• Personalauswahlverfahren

    Die Personalauswahl ist eine der wichtigsten Aufgaben von Arbeitgebern, da sie die Grundlage für den Erfolg eines Unternehmens bildet. Mit struk­tu­rierten Personalauswahlverfahren können Unternehmen sicher­stellen, dass sie die am besten geeig­neten Talente finden, die sowohl die fachlichen Anforderungen als auch die Unternehmenskultur ideal ergänzen.

  • Incentives

    Incentives spielen eine zentrale Rolle in der modernen Personalführung. Sie dienen dazu, Mitarbeitende zu motivieren, ihre Leistung zu steigern und die Bindung an das Unternehmen zu fördern. Richtig einge­setzt, können sie nicht nur das Betriebsklima verbessern, sondern auch die Unternehmensziele effek­tiver voran­bringen.

  • Absentismus

    Absentismus beschreibt das regel­mäßige und häufige Fehlen von Mitarbeitenden am Arbeitsplatz, oft ohne medizi­nisch begründete Notwendigkeit. Dieses Verhalten kann die Produktivität beein­träch­tigen und zusätz­liche Kosten für Unternehmen verur­sachen. Am Arbeitsplatz zeigt sich Absentismus häufig durch kurzfristige Abwesenheiten, die betrieb­liche Abläufe stören und die Arbeitslast auf andere Teammitglieder verteilen. Arbeitgeber sollten die Ursachen verstehen und gezielte Maßnahmen zur Reduzierung ergreifen, um die Auswirkungen auf die Arbeit zu minimieren.

  • Employee Net Promoter Score

    Der Employee Net Promoter Score (eNPS) ist ein Instrument, das Unternehmen dabei hilft, die Zufriedenheit und Loyalität ihrer Mitarbeitenden zu messen. Diese Kennzahl basiert auf der Frage, ob Mitarbeitende ihr Unternehmen als Arbeitgeber weiter­emp­fehlen würden, und bietet wertvolle Einblicke in die Unternehmenskultur. Ein hoher eNPS kann auf engagierte und zufriedene Mitarbeitende hinweisen, während ein niedriger Wert mögliche Herausforderungen aufzeigt.

  • Betriebliches Eingliederungsmanagement

    Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (Abkürzung: BEM) ist ein wichtiges Instrument, um Mitarbeitende nach längeren Krankheitsausfällen wieder erfolg­reich in den Arbeitsalltag zu integrieren. Gesetzlich ist das BEM gemäß § 167 Abs. 2 SGB IX geregelt und zielt darauf ab, Arbeitsunfähigkeit zu überwinden, einer erneuten Erkrankung vorzu­beugen und den Arbeitsplatz zu erhalten. Unternehmen profi­tieren durch BEM von einer gesün­deren Belegschaft und reduzieren gleich­zeitig die Kosten, die durch Fehlzeiten entstehen.

  • Tacit Knowledge

    Tacit Knowledge (deutsch: impli­zites Wissen) bezeichnet das Wissen, das Mitarbeitende unbewusst durch Erfahrungen und Interaktionen erlangen. Es ist schwer zu dokumen­tieren, aber essen­ziell für die Innovationskraft und Effizienz eines Unternehmens. Für Arbeitgeber wird das Thema zunehmend relevant, da die gezielte Nutzung und Weitergabe dieses Wissens ein entschei­dender Wettbewerbsvorteil sein kann.

  • Fürsorgepflicht des Arbeitgebers

    Die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers ist ein zentraler Begriff des Arbeitsrechts und verpflichtet Arbeitgeber dazu, das Wohl und die Sicherheit ihrer Mitarbeitenden zu gewähr­leisten. Diese recht­liche Verpflichtung umfasst Aspekte wie den Schutz der Gesundheit, die Einhaltung von Arbeitsschutzvorschriften und eine respekt­volle Behandlung am Arbeitsplatz. Für Arbeitgeber ist die Erfüllung dieser Pflicht nicht nur gesetzlich vorge­schrieben, sondern auch ein wichtiger Faktor für die Mitarbeiterbindung und ‑zufrie­denheit.

  • Fachkräftemangel

    Der Fachkräftemangel ist eines der zentralen Themen für Unternehmen in Deutschland. Er beschreibt die Situation, in der offene Stellen nicht besetzt werden können, da es an quali­fi­zierten Fachkräften fehlt. Besonders betroffen sind Berufe in der Pflege, dem Handwerk und der IT-Branche. Für Arbeitgeber ist es entscheidend, die Ursachen zu kennen und Strategien zu entwi­ckeln, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

  • Betriebliche Weiterbildung

    Die betrieb­liche Weiterbildung ist ein zentraler Bestandteil moderner Personalentwicklung. Sie bietet Arbeitgebern die Möglichkeit, ihre Mitarbeitenden gezielt zu fördern, Fachkenntnisse auf dem neuesten Stand zu halten und gleich­zeitig die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu stärken. In einer Arbeitswelt, die von Digitalisierung und schnellem Wandel geprägt ist, stellt die Weiterbildung für Mitarbeitende einen entschei­denden Erfolgsfaktor dar.

  • Jobsharing

    Jobsharing ist eine moderne Arbeitsform, bei der sich zwei oder mehr Personen eine Vollzeitstelle teilen. Dieses Modell bietet sowohl Unternehmen als auch Mitarbeitenden hohe Flexibilität und unter­stützt eine bessere Work-Life-Balance. Für Arbeitgeber kann Jobsharing eine inter­es­sante Möglichkeit sein, quali­fi­zierte Fachkräfte zu gewinnen und deren indivi­duelle Bedürfnisse zu berücksichtigen.