[ BEITRAG ]

Pflege Recruiting

Für die Mitar­bei­ter­ge­winnung in der Pflege reichen klassische Stellen­an­zeigen in der heutigen Zeit nicht mehr aus. Die Digita­li­sierung und der damit verbundene technische Fortschritt bietet Unter­nehmen eine Vielzahl an Möglich­keiten, um quali­fi­ziertes Pflege­per­sonal anzusprechen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese optimal für sich nutzen können.

Motivierte Pflegefachkräfte suchen eine neue Arbeitsstelle.

Der Pflege­not­stand in Deutschland verschärft sich durch Überlastung und Unter­be­zahlung von Pflege­kräften. Die Corona-Pandemie hat diese Notlage zwar sicht­barer gemacht und einige Verbes­se­rungen wie Gehalts­er­hö­hungen gebracht, aber die Impfpflicht könnte die Perso­nal­si­tuation weiter verschlechtern. In dieser Situation wird Pflege Recruiting immer wichtiger. Darunter versteht man den gesamten Bewer­bungs­prozess für Pflege­berufe, der neben Fachkräften auch Assis­tenzen und Betreu­ungs­kräfte umfasst. Employer Branding spielt eine zentrale Rolle, um Pflege­kräfte durch attraktive Gehälter und Anreize zu gewinnen. Der Status Quo zeigt, dass viele Unter­nehmen noch auf tradi­tio­nelle Methoden wie Print­an­zeigen setzen, während moderne Methoden wie Social Media Recruiting nicht ausrei­chend genutzt werden. Dies liegt oft an Perso­nal­mangel und fehlenden Ressourcen. Pflege Recruiting basiert auf drei Säulen: gute Vergütung, gezielte Kommu­ni­kation und faire Arbeits­be­din­gungen, um Fachkräfte langfristig zu binden. Die besten Marke­ting­kanäle sind eigene Karrie­re­seiten, spezia­li­sierte Jobbörsen wie „Pflegejobs.rocks“, Google Ads und Social Media-Plattformen wie Instagram, Facebook und TikTok, die besonders durch Storytelling und kreative Ansprache poten­zielle Bewerber erreichen. (Geschätzte Lesezeit: 20–25 Minuten)

Rekru­tierung von Pflege­per­sonal — das sollten Sie wissen

Die Pflege­branche ist heute mit großen Heraus­for­de­rungen konfron­tiert. Neben dem niedrigen Einkommen ist auch das ständige Defizit an kompe­tenten Pflege­kräften ein stetiger Begleiter. Dieser Perso­nal­mangel führt dazu, dass die wenigen Arbeits­kräfte sich nicht mehr die Zeit nehmen können, um sich den teilweise schwer­kranken Patienten zu widmen und ihnen die nötige Aufmerk­samkeit zu schenken, die ihnen zusteht. Statt ausge­glichen und zuver­sichtlich wirken Pflege­kräfte immer gestresster, überfor­derter & unglücklich. In vielen Fällen hat sich das Verhältnis bereits umgekehrt und es sind die Patienten, die Mitleid für die total überfor­derten Pflege­kräfte empfinden. Was Pflege Recruiting bedeutet und wie am besten vorzu­gehen ist bei der Perso­nal­ak­quise & Mitar­bei­ter­ge­winnung in der Pflege, soll in diesem Artikel näher erläutert werden.

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Pflege­not­stand in Deutschland

Berufe in der Pflege, wie der Beruf des Kranken­pflegers, der Kranken­schwester oder auch des Pflege­per­sonals in Alten- und Betreu­ungs­ein­rich­tungen, sichern die Grund­be­dürf­nisse, alters- oder krank­heits­be­dingter, hilfs­be­dürf­tiger Menschen & sollten mit der entspre­chenden Wertschätzung und Vergütung belohnt werden. Dieses Ansehen erfolgt vonseiten der Senioren bzw. der Patienten, die tiefe Dankbarkeit dafür empfinden, dass das Personal ihnen Aufmerk­samkeit schenkt, ihre Person ernst nimmt und sich intensiv mit ihnen ausein­an­der­setzt. Müssen Patienten stationär aufge­nommen werden, ist es die Aufgabe der Pflege­kräfte, die Patienten auf ihrem Weg zu begleiten und für sie da zu sein. Dieser Umstand geht einher mit verschie­denen Anfor­de­rungen, die Pflege­kräfte erfüllen müssen. Von den Pflege­fach­kräften wird erwartet, dass die Arbeits­kräfte ausge­glichen sind und den Patienten Trost und Zuver­sicht spenden. Durch Einspar­maß­nahmen & unzurei­chende Entlohnung sind die Pflege­kräfte aber nicht mehr in der Lage, diesen Anfor­de­rungen gerecht zu werden.

Die Pflege und Gesund­heits­ver­sorgung stellen grund­sätzlich eine gesamt­ge­sell­schaft­liche Frage dar. Durch die zuneh­mende Priva­ti­sierung im Gesund­heits­wesen stehen nun jedoch die Wirtschaft­lichkeit und der Gewinn jener Einrich­tungen im Vorder­grund. Pflege­per­sonal verlässt in großer Zahl die Branche — aus Überfor­derung, einer Mangel­be­setzung des Personals und geringer Wertschätzung durch unzurei­chend hohe Gehälter. Der Bedarf an kompe­tenten, berufs­er­fah­renen Pflege­fach­kräften ist dementspre­chend hoch und macht ein ausge­klü­geltes Perso­nal­mar­keting für Pflege­un­ter­nehmen & im Pflege­dienst unumgänglich.

Pflege Recruiting in Zeiten der Corona-Pandemie

Durch die steigenden Zahlen der Corona-Pandemie und die damit einher­ge­henden Notstände in Kranken­häusern und Pflege­ein­rich­tungen wurde viel Aufmerk­samkeit auf das Personal in Pflege­be­rufen gelenkt. Die wachsende Notlage zeigte aller­dings auch deutlich, wie wichtig jeder einzelne Mitar­beiter für unsere Gesell­schaft und deren Wohl ist. Diese Erkenntnis brachte einige Verbes­se­rungen für das Personal mit sich, wie unter anderem Gehalts­er­hö­hungen, bessere Aus- und Weiter­bil­dungs­mög­lich­keiten, sowie spezielle Corona-Prämien.

Neuere Diskus­sionen über eine Impfpflicht für das Pflege­per­sonal führt jedoch zu einer erneuten drasti­schen Verschärfung der Situation, da durch diese alle ungeimpften und nicht genesenen Personen in Pflege­ein­rich­tungen automa­tisch von ihrer Arbeit ausge­schlossen werden würden. Dies würde sowohl Kranken­häuser, Arztpraxen, als auch sämtliche Senio­ren­ein­rich­tungen hart treffen.

Durch die Festlegung einer Impfpflicht wird auch das Recruiting in der Pflege ein immer bedeu­ten­deres Thema. Daher ist besonders eine innovative und kreative Strategie der Mitar­bei­ter­ge­winnung nötig, um möglichst viele Stellen neu zu besetzen, zu können.

Neue Mitarbeiter durch erfolgreiche Personalakquise in der Pflege
Neue Mitarbeiter durch erfolgreiche Personalakquise in der Pflege

Was wird unter dem Begriff Pflege Recruiting verstanden?

Unter dem Pflege-Recruiting wird der Bewer­bungs­prozess in der Pflege von der Stellen­aus­schreibung bis zur Einstellung geeig­neter Mitar­beiter verstanden. Dazu zählen Arbeit­nehmer in der Gesundheits- und Pflege­branche in Kranken­häusern, Pflege­heimen und Einrich­tungen für ambulante Pflege. Aber auch Auszu­bil­dende, Hilfs- und Betreu­ungs­kräfte, Pflege­as­sis­tenzen und Inten­siv­fach­pflege gehören zu diesem Berufs­zweig. Einem Aspekt sollte hier besondere Beachtung geschenkt werden: dem Employer Branding. Gerade in einer Branche, wo nicht genügend quali­fi­zierte Fachkräfte zur Verfügung stehen, ist dieser Punkt wichtiger denn je. Neben einer anspre­chenden Vergütung müssen zusätz­liche Anreize geschaffen werden, um von sich als attrak­tiven Arbeit­geber zu überzeugen. Eine ausge­lernte Pflege­kraft in Zeiten des demogra­fi­schen Wandels zu rekru­tieren, stellt eine nicht zu unter­schät­zende Aufgabe dar.

Zu den wichtigsten Berufen in der Pflege zählen: Alten­pfleger, Gesundheits- und Kranken­pfleger, Kinder­kran­ken­pfleger, Fachkran­ken­pfleger für die unter­schied­lichen Fachbe­reiche wie Inten­siv­pflege, Geriatrie, Nephrologie, Onkologie, Endoskopie, Palliativ, Psych­iatrie, Rehabilitation.

Mitar­bei­ter­ge­winnung in der Pflege — Der Status Quo

Leider verwenden die meisten Unter­nehmen im Gesund­heits­wesen nach wie vor  tradi­tio­nelle Wege, um neue Mitar­beiter in der Pflege zu finden. Zur Perso­nal­ak­quise  gehören insbe­sondere Stellen­an­zeigen in Print­medien, schrift­liche Bewer­bungs­schreiben und ein langwie­riger Bewer­bungs­prozess, bis es letztlich zur Rekru­tierung von quali­fi­ziertem Pflege­per­sonal kommt.

Gerade durch die wachsende Bedeutung von Social Media Recruiting und der Anzahl an Nutzern, die sich im heutzutage im Online­umfeld bewegen, existiert ein großer Pool an Möglich­keiten, um auf die Benefits des eigenen Unter­nehmens aufmerksam zu machen. Warum diese Kanäle vielfach nicht genutzt werden, liegt unter anderem am Perso­nal­mangel. Denn auch das Erstellen einer kreativen Stellen­an­zeige, Stellen­an­zeigen schalten, das Führen von Bewer­bungs­ge­sprächen und die Auswahl geeig­neter Kandi­daten nimmt viel Zeit in Anspruch. Möchte man für die Perso­nal­ge­winnung innova­tivere, kreativere Wege einge­schlagen, geht das einher mit einer erhöhten Zeitin­ves­tition, die an anderen Stellen stark benötigt wird. So fehlt nicht nur das technische Know-how, sondern auch die zeitlichen & perso­nellen Ressourcen, um sich dem Thema “Mitar­bei­ter­ge­winnung in der Pflege” ganzheitlich anzunehmen.

Welche Berufe gibt es in der Pflege?

In der Pflege existiert eine Vielfalt unter­schied­licher Tätig­keiten und Spezia­li­sie­rungen. Dabei sind Jobs im Pflege­dienst vor allem eins — System­re­levant und haben Zukunftsperspektive. 

  • Pflegefachmann/Pflegefachfrau
  • Sozialassistent/Sozialassistentin
  • Altenpflegehelfer/Altenhelfepflegerin
  • Anästhesietechnische/r Assistent/in
  • Pflege­fach­as­sistent / Pflegefachassistentin
  • Krankenpfleger/ Kranken­pfle­gerin
  • Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in
  • Kinder­kran­ken­pflege
  • Haus- und Familienpfleger/in
  • Heilerziehungspflegeassistent/in
  • Heilerziehungspfleger/in
  • Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen
  • Pflege­dienst­leitung im Altenheim
  • Wohnbe­reichs­leitung im Altenheim
  • Praxis­an­leiter
  • Durch einschlägige Fort- und Weiter­bil­dungen können Pflege­fach­kräfte ihr Wissen vertiefen und sich für spezia­li­sierte Positionen quali­fi­zieren. Dadurch verbessert sich nicht nur das Kompe­tenz­profil der Pflege­fach­kraft, sondern auch deren Aufstiegs­chancen und Verdienstmöglichkeiten. 

  • Fachkran­ken­pfleger für Intensiv- und Anästhesiepflege
  • Pflege­fach­kraft im Operationsdienst
  • Fachkraft für onkolo­gische Pflege
  • Fachpfle­ge­kraft für palliative Pflege / Palliative Care
  • Pflege­fach­kraft für psych­ia­trische Pflege 
  • Fachkran­ken­pfleger für Endoskopie
  • Pflege­fach­kraft in der Nephrologie
  • Fachpfle­ge­kraft in der Notfallpflege
  • Hygienebeauftragte/r in der Pflege
  • Stati­ons­leitung und Pflegedienstleitung
  • Wo werden Pflege­fach­kräfte gesucht?

    Pflege­fach­kräfte werden in Pflege­ein­rich­tungen unter­schied­lichster Schwer­punkte gesucht. Dabei unter­scheiden sich Aufstiegs­chancen, Verdienst­mög­lich­keiten und Arbeits­be­din­gungen von Einrichtung zu Einrichtung, aber auch Faktoren wie die Träger­schaft spielen eine Rolle. 

  • Ambulante Pflege
  • Krankenhaus
  • Kur- & Rehabilitationskliniken
  • Alten­pfle­ge­heime und Senioreneinrichtungen
  • Hospize
  • Tages­pflege
  • Betreutes Wohnen
  • Brauchen Sie Unter­stützung bei der Mitar­bei­ter­ge­winnung von Pflege­kräften?

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    Wie Recruiting von Pflege­kräften funktioniert

    Modernes Recruiting von Pflege­kräften & Pflege­per­sonal basiert auf drei Säulen: Das Fundament legt das Unter­nehmen bereits mit wichtigen Eckpunkten wie einer anspre­chenden Vergütung, attrak­tiven Mitar­bei­ter­be­nefits und einem angenehmen Betriebs­klima. Zum anderen spielt die Unter­neh­mens­kom­mu­ni­kation nach außen in Form von Marke­ting­maß­nahmen für die vakanten Stellen eine wichtige Rolle. Bedeutet: Es müssen die richtigen Kommu­ni­ka­ti­ons­kanäle genutzt werden, um quali­fi­zierte Pflege­kräfte auf sich aufmerksam zu machen und sie besten­falls als neues Personal für sich zu gewinnen. Der wohl wichtigste Punkt stellt die Mitar­bei­ter­bindung durch zufrie­den­stel­lende Arbeits­be­din­gungen dar. Leider wird dieser Aspekt in der Pflege­branche stark vernach­lässigt. Fachkräfte bekommen für die Arbeit, die sie täglich leisten müssen, nicht nur eine viel zu geringe Bezahlung, sie müssen statt­dessen massiv Überstunden arbeiten, um den Fachkräf­te­mangel auszu­gleichen. Die Gewähr­leistung fairer Arbeits­be­din­gungen für das Pflege­per­sonal sollte im Rahmen der langfris­tigen Fachkräf­te­si­cherung an oberster Stelle stehen. Sonst laufen Pflege­heime & Kranken­häuser Gefahr, dass sie zwar Fachkräfte rekru­tieren, diese aber nicht ans Unter­nehmen binden können. 

    Die wichtigsten Faktoren zur Schaffung eines angenehmen Betriebs­klimas und fairer Arbeits­be­din­gungen abseits offen­sicht­licher Kriterien stellen folgende Aspekte dar:

    Ein betrieb­liches Gesundheitsmanagement

    Hierunter werden sämtliche Aspekte verstanden, die sich auf die Resilienz der Mitar­beiter positiv auswirkt. Nicht umsonst kommt das „Burn-out-Syndrom“ ursprünglich aus der Pflege­branche. Heute stehen den Unter­nehmen branchen­über­greifend vielfältige Möglich­keiten zur Verfügung, sich um die Gesundheit der Mitar­beiter zu kümmern. Regel­mäßige Mitar­bei­ter­ge­spräche, eine offene Fehler­kultur und Yoga-Kurse oder ein Achtsam­keits­training wären gute Möglich­keiten. Wichtig ist, jeden Mitar­beiter als Individuum ernst zu nehmen und ihn wertzu­schätzen, damit es gar nicht erst zu einer Überlastung kommen kann.

    Aus- und Weiterbildungen

    Gerade die Medizin ist durch die Forschung einem ständigen Wandel unter­worfen. Es ist daher immens wichtig, die Mitar­beiter durch geeignete Aus- und Weiter­bil­dungen zu unter­stützen. Die Kosten sollten daher vom Unter­nehmen übernommen werden.

    Eigen­ver­ant­wortung

    Damit quali­fi­zierte Pflege­kräfte gefunden und vor allem auch gehalten werden, sollte das Arbeits­klima passen und genügend Heraus­for­de­rungen und Verant­wortung auf dem Programm stehen. Unter­nehmen sollten diese Eigen­ver­ant­wortung in den Alltag integrieren, um ihren ausge­bil­deten Fachkräften den Rücken zu stärken. Gleich­zeitig ermög­licht Gestal­tungs­spielraum in der Ausübung der Arbeit, das Einbringen eigener Ideen & fördert so die Motivation des Mitarbeiters.

    Junge Pflegemitarbeiterin im Büro
    Junge Pflegemitarbeiterin im Büro

    Die besten Marke­ting­kanäle für Pflege Recruiting

    Um zielgrup­pen­spe­zi­fisch die geeig­neten Bewerber zu erreichen, gilt es die Kommu­ni­ka­ti­ons­kanäle richtig zu wählen. So hat beispiels­weise die eigene Karrie­re­seite auf der Unter­neh­mens­website heutzutage gewal­tiges Potenzial, wenn man kosten­günstig Pflege­kräfte anwerben möchte. Diese Heran­ge­hens­weise funktio­niert aber nur für vakante Stellen in der Pflege, die nicht umgehend besetzt werden müssen. Handelt es sich um wichtige Schlüs­sel­po­si­tionen in Alten­heimen, Kranken­häusern und anderen Pflege­ein­rich­tungen, so lohnt sich der Einsatz von Werbung für die offenen Stellen im Rahmen von Google Ads Recruiting & Social Media Recruiting. Aber auch die Veröf­fent­li­chung von Stellen­aus­schrei­bungen auf branchen­spe­zi­fi­schen Jobbörsen wie www.pflegejobs.rocks erreichen die Zielgruppe schnell & effizient. Die beste Lösung für die Perso­nal­ge­winnung in der Pflege ist aber in jedem Fall eine indivi­duelle Abstimmung des Marke­tingmix für das konkrete Stellen­gesuch. Im Folgenden werden die Beson­der­heiten der einzelnen Kommu­ni­ka­ti­ons­kanäle zur besseren Auswahl erläutert:

    Die Karrie­re­website

    Viele Unter­nehmen pflegen heute eine separate Karrie­re­seite auf der eigenen Website. Auch ein Corporate Blog ist heutzutage ein wesent­licher Bestandteil, um auf das eigene Unter­nehmen aufmerksam zu machen. Die Vorteile dieser Maßnahmen liegen dabei klar auf der Hand: Durch einen gut aufge­bauten Corporate Blog bekommen poten­zielle Mitar­beiter einen Einblick in die Unter­neh­mens­kultur und können überzeugt werden, mit dem jewei­ligen Unter­nehmen in Verbindung zu treten. Den Bewerbern kann ein Blick hinter die Kulissen gewährt werden, aber auch die eigenen Werte und Visionen können authen­tisch darge­stellt werden. Bewerber entscheiden sich heute zum Großteil für ein Unter­nehmen, wenn sie sich mit den gelebten Werten und der Kultur identi­fi­zieren können. Dementspre­chend sinnvoll ist auch die Erstellung einer Karrie­re­seite für den Pflege­dienst. So können nicht nur die Stellen­an­zeigen direkt über die gängigen Bewer­ber­ma­nage­ment­systeme einge­bunden werden, sondern auch Perso­nal­kam­pagnen und kreative Stellen­an­zeigen zum Recruiting von Pflege­kräften positionieren.

    Pflegejobs.rocks ist eine Jobbörse für Pflegekräfte

    Pflegejobs.rocks — Die Jobbörse der Pflegebranche 

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    Die sozialen Netzwerke

    Hier können Platt­formen wie Instagram, Facebook, TikTok aber auch Business-Plattformen wie LinkedIn und Xing benutzt werden, um auf sich aufmerksam zu machen. Man spricht bei dieser Art der Mitar­bei­ter­ge­winnung auch von Social Recruiting in der Pflege. Auf Facebook und Instagram kann beispiels­weise Storytelling benutzt werden, um auf sehr glaub­würdige und attraktive Art und Weise mit der Zielgruppe zu kommu­ni­zieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass angehende Bewerber die Möglichkeit haben, sich direkt mit dem Unter­nehmen zu verbinden, Rückfragen stellen können, bevor sie sich für ein Angebot entscheiden und auf das Unter­nehmen zugehen.

    Werden Anzeigen auf Instagram oder Facebook geschaltet, werden sie als eigen­ständige Beiträge und Storys zwischen den organi­schen Ergeb­nissen geschaltet. Während Bewerber bei Stellen­por­talen direkt auf die Suche gehen, macht ein Unter­nehmen in den sozialen Netzwerken so unbewusst auf die offenen Stellen aufmerksam. Denn: Die User befinden sich zum großen Teil aus privaten Motiven auf den Platt­formen und werden nur durch „Zufall“ auf ein Unter­nehmen aufmerksam gemacht. So erreicht man auch die Personen, die vielleicht noch gar nicht aktiv auf Jobsuche sind. Dies gilt insbe­sondere für die Plattform TikTok im Allge­meinen & TikTok Recruiting für Pflege­fach­kräfte. So hat Pflege­per­sonal Tag- und Nacht­schichten abzuleisten. Während die Tagschicht kaum eine Pause erlaubt, ergibt sich Nachts noch eher die Möglichkeit kurz zur Ruhe zu kommen und einen Blick in die sozialen Medien zu werfen. Hier können Unter­nehmen ihr Marke erfolg­reich positio­nieren und spiele­risch durch lustigen, aufklä­re­ri­schen und infor­ma­tiven Content im privaten Umfeld von Pflege­fach­kräften für sich werben.

    Firmen, die sich erfolg­reich über soziale Netzwerke präsen­tieren, integrieren oft die eigenen Mitar­beiter. Die „Stellen­an­zeigen“ werden also nicht über die Chefetage oder die Perso­nal­ab­teilung voran­ge­trieben, sondern es sind die eigenen Mitar­beiter, die hier eine Haupt­rolle spielen. Diese Art der Kommu­ni­kation ist wesentlich authen­ti­scher als bei klassi­schen Stellenanzeigen.

    Klassische & branchen­spe­zi­fische Jobbörsen

    Der geeig­netste Ort für eine Stellen­aus­schreibung ist heutzutage eine klassische Online-Jobbörse wie beispiels­weise Jobsuche Regional, Xing, Stepstone oder Monster, um kompe­tente Mitar­beiter in der Pflege zu finden. Die Anbieter überzeugen mit unter­schied­lichen, auf die Bedürf­nisse des Arbeit­gebers angepassten, Veröf­fent­li­chungs­pa­keten für die offenen Vakanzen. Unter­nehmen profi­tieren bei ihrer Mitar­bei­ter­ge­winnung dabei insbe­sondere von der Bekanntheit der Jobportale und erreichen mit wenig Kosten- & Zeitaufwand ein breites Publikum. Arbeit­geber in der Pflege- und Gesund­heits­branche sollten zur Rekru­tierung von Pflege­per­sonal aber vor allem auf branchen­spe­zi­fische Jobbörsen wie Pflegejobs.rocks setzen, die durch ihre Spezia­li­sierung zielgrup­pen­genau Pflege­kräfte & Kranken­pfleger erreichen. Dort erzielen Sie kosten­ef­fi­zient die besten Ergeb­nisse, erhalten ausrei­chend quali­fi­zierte Bewer­bungen und haben die größte Wahrschein­lichkeit, den richtigen Mitar­beiter für Ihren Betrieb zu finden.

    Auf Google gefunden werden

    Google ist eine Suchma­schine, die tagtäglich von Nutzern weltweit genutzt wird. Umso wichtiger ist es, das Unter­nehmens via Google Recruiting langfristig zu positio­nieren, um Kandi­daten auf Jobsuche & Inter­es­sierte auf Ihr Unter­nehmen aufmerksam zu machen. So ist eine grund­le­gende Suchma­schi­nen­op­ti­mierung der Website und die Optimierung auf mobile Geräte heutzutage essen­ziell für den Erfolg im Internet. Auch hier kann Werbung für vakante Stellen innerhalb kürzester Zeit effizient platziert werden und erreicht eine noch größere Anzahl an poten­zi­ellen Kandi­daten. Besonders inter­essant: Durch die Positio­nierung der Unter­nehmen auf „Google My Business“ können Betriebe von Usern auf Google Maps gefunden werden. Diese lokale Ausrichtung kann zusätzlich durch regional begrenzte Google Ads unter­stützt werden, sodass das Werbe­budget von Pflege­ein­rich­tungen und Kranken­häusern maximal kosten­ef­fi­zient für die Mitar­bei­ter­ge­winnung in der Pflege genutzt wird.

    Vorgesetzte bereiten Personalgewinnung in der Pflege vor
    Vorgesetzte bereiten Personalgewinnung in der Pflege vor

    Perso­nal­ver­mittlung & Headhunter

    Insbe­sondere bei stark nachge­fragten Fachkräften lohnt sich der Einsatz von Perso­nal­ver­mitt­lungen & Headhuntern. So können Schlüs­sel­po­si­tionen, die für die Aufrecht­erhaltung des laufenden Betriebs essen­ziell sind, schnell besetzt und Ausfälle vermieden werden. Headhunter bedienen sich dabei ihres breiten Netzwerks an Kontakten in der Branche und können durch ihre Expertise & Know-How die richtigen Kandi­daten, anhand ihres erstellten Anfor­de­rungs­profils, für die vakante Stelle finden. Der gesamte Recrui­tin­g­prozess wird dem Headhunter vertrau­ensvoll übergeben. Pflege­ein­rich­tungen profi­tieren im Beson­deren durch die signi­fi­kante Zeiter­sparnis, die das Outsourcing des Rekru­tie­rungs­pro­zesses mit sich bringt. Die Erfolgs­aus­sichten einer Perso­nal­ver­mittlung sind durch jahre­lange Erfahrung im Recruiting & Branchen­kenntnis für kurzfristig offene Stellen am besten.

    Tipps für erfolg­reiches Recruiting in der Pflege:

    • Integrieren Sie wertvolle Benefits in Ihre Recruiting-Kampagne
    • Nutzen Sie die eigene Website, um auf kreative Stellen­an­zeigen aufmerksam zu machen
    • Inves­tieren Sie in Kampagnen, die Sie in den sozialen Netzwerken einstellen
    • Setzen Sie auf Storytelling und gestalten Sie anspre­chende Videos

    Fazit

    Pflegejobs.rocks ist eine Jobbörse für Pflegekräfte

    Der Perso­nal­mangel bei quali­fi­zierten Pflege­kräften ist kein Geheimnis. Aus diesem Grund ist es von elemen­tarer Bedeutung, dass Perso­nal­ver­ant­wort­liche bei der Mitar­bei­ter­ge­winnung in der Pflege kreativere Wege gehen. Dadurch haben die Unter­nehmen die Möglichkeit ein Blick hinter die Kulissen zu werfen, ihre beson­deren Vorteile hervor­zu­heben und durch die richtige Ansprache auch die Aufmerk­samkeit der richtigen Bewerber auf sich zu ziehen. Die Recrui­tin­g­kam­pagne sollte gut durch­or­ga­ni­siert und mit anspre­chenden Benefits Aufmerk­samkeit erregt werden.
    Möchten Sie gezielt Pflege­fach­kräfte ansprechen, wissen aber nicht, wo Sie diese am besten erreichen können? Inserieren Sie auf unserer Jobbörse www.pflegejobs.rocks und finden Sie neue Alltagshelden!

    Wir helfen bei…

    Sie hatten bisher Schwie­rig­keiten Mitar­beiter zu finden bzw. offene Stellen in Ihrem Unter­nehmen zu besetzen?

    Mit uns können Sie neue Wege gehen! Als Experten für digitales Recruiting & Perso­nal­ver­mittlung stehen wir Ihnen gerne unter­stützend & beratend zu Seite. Ob für innovative Lösungen für Social Media RecruitingPerso­nal­ver­mittlung durch unsere kompe­tenten Recruiter oder für die Veröf­fent­li­chung & Verbreitung profes­sio­neller und kreativer Stellen­an­zeigen — Kontak­tieren Sie uns und wir helfen Ihnen, Ihren Traum­mit­ar­beiter zu finden!

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    Kürzlich hinzu­gefügt:

    Mitar­beiter und Fachkräfte finden

    In Zeiten von Fachkräf­te­mangel, dem demogra­fi­schen Wandel und den sich stetig ändernden Anfor­de­rungen der Arbeitswelt ist es schwerer denn je passende Mitar­beiter zu finden. Steigender Anspruch seitens der Arbeit­nehmer und die genera­ti­ons­über­grei­fende Ansprache von Bewerbern stellen Arbeit­geber zusätzlich vor große Heraus­for­de­rungen. Es gilt, die Arbeit­ge­ber­marke zu stärken, erfolg­reich die Zielgruppe zu erreichen und die kompe­ten­testen Fachkräfte an das Unter­nehmen zu binden. Dabei müssen insbe­sondere mittel­stän­dische Firmen darauf achten, wettbe­werbs­fähig zu bleiben und durch Authen­ti­zität, gelebte Unter­neh­mens­kultur sowie einen attrak­tiven Arbeits­platz zu überzeugen. Mit den richtigen Recrui­tin­g­tools und ‑methoden lassen sich jedoch selbst die Begehr­testen unter den Fachkräften finden & binden. Wir kennen uns bestens mit zielgrup­pen­spe­zi­fi­schen Ansprachen von Bewerbern aus und zeigen Ihnen, welche Recrui­tin­g­kanäle für Sie geeignet sind. Mehr hierzu erfahren Sie in unserem Ratgeberartikel.