[ BEITRAG ]

Perso­nal­re­cruiting

Quali­fi­zierte Fachkräfte zu finden und auch an das Unter­nehmen zu binden, wird bei dem Fachkräf­te­mangel heutzutage immer schwerer. Lesen Sie sich unseren Artikel zu Perso­nal­re­cruiting durch und lernen Sie alles über verschiedene Methoden und Instru­mente des Personal Recruit­ments und wie Sie diese gewinn­bringend für Ihren Unter­neh­mens­erfolg einsetzen können! 

Erfolgreiches Personalrecruiting bei dem der Bewerber eingestellt wurde

Perso­nal­re­cruiting — Was ist das?

Viele Branchen sind fast dauerhaft von einem schweren Fachkräf­te­mangel betroffen. Die Konkurrenz ist groß, die Arbeit­nehmer werden anspruchs­voller und auch die Work-Life-Balance spielt eine immer größer werdende Rolle. Effektive Maßnahmen im Perso­nal­re­cruiting werden demnach immer essen­zi­eller für moderne Unter­nehmen. Bei der unter­schied­lichen Anwen­dungs­weise der zahlreichen existie­renden Perso­nal­re­cruiting Methoden und Perso­nal­re­cruiting Instru­mente, ist es leicht, den Überblick zu verlieren. 

Um passende Maßnahmen im Personal Recruitment anwenden zu können, ist eine klare Definition wichtig — was also ist Personalrecruiting?

Unter Perso­nal­re­cruiting versteht man den Prozess der dauer­haften Perso­nal­be­schaffung. Die neuen Mitar­beiter sollen dabei nicht nur für das Unter­nehmen gewonnen, sondern auch langfristig an dieses gebunden werden. Dabei hat Perso­nal­re­cruiting eine Bedeutung, die über gewöhn­liche Standard­pro­zesse, wie Stellen­an­zeigen schalten, angemes­senes Führen von Vorstel­lungs­ge­sprächen und attraktive Werbe­maß­nahmen hinausgeht. Perso­nal­re­cruiting soll Aufgaben erfüllen, die im Optimalfall explizit auf den poten­zi­ellen Inter­es­senten zugeschnitten werden können.

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Aufgaben im Personalrecruiting

Personal Recruitment muss ein breites Spektrum an Aufgaben abdecken, um neue Mitar­beiter & Fachkräfte zu finden, und an das Unter­nehmen zu binden. Dazu gehören folgende Grund­steine, die in keinem Personal Recruitment Vorgang fehlen dürfen: 

Perso­nal­bedarf ermitteln und passende Anfor­de­rungs­profile erstellen

Um zu wissen, welche Perso­nal­re­cruiting Methoden angewandt oder auf welche Perso­nal­re­cruiting Instru­mente zurück­ge­griffen werden muss, sollte natürlich erst einmal festge­stellt werden, welche Art von Personal das Unter­nehmen aktuell benötigt. Wie soll das Fähig­keits­profil der Fachkräfte aussehen und welcher Charak­tertyp wird bevorzugt?

Ein Anfor­de­rungs­profil zu erstellen, in dem genau die Eigen­schaften, über die ein poten­zi­eller Bewerber und Mitar­beiter verfügen soll, um im Unter­nehmen bestehen zu können, ist eine gute Option. Zu den Anfor­de­rungen zählen zum Beispiel Fachkennt­nisse, Charak­ter­ei­gen­schaften wie Teamfä­higkeit und Resilienz oder auch gewisse Vorerfahrungen.

Stellen­an­zeigen erstellen und auf zahlreichen Platt­formen veröffentlichen

Anhand des erstellten Anfor­de­rungs­profils können jetzt Stellen­aus­schrei­bungen geschrieben und auf zahlreichen Platt­formen veröf­fent­licht werden. Heutzutage geschieht das für gewöhnlich über Online-Portale, da sich diese Inserate schnell und einfach finden lassen und dementspre­chend verbreiten. Dabei können Stellen­an­zeigen sowohl auf tatsäch­lichen Jobbörsen als auch in den sozialen Medien veröf­fent­licht werden.

Vorauswahl durch Bewer­ber­se­lektion und Pre Screening

Um sehr wichtige Aufgaben im Perso­nal­re­cruiting handelt es sich bei der Bewer­ber­se­lektion und dem Pre Screening. Werden diese Perso­nal­re­cruiting Aufgaben angemessen durch­ge­führt, werden dem Unter­nehmen im späteren Verlauf einige Mühen erspart.

Hier werden nämlich zuallererst die bereits einge­gan­genen Bewer­bungen nach beson­deren Kriterien sortiert, bewertet und bereits eine Vorauswahl getroffen. Das kann zum Beispiel nach dem ABC-Verfahren statt­finden. Beim ABC-Verfahren werden die Unter­lagen in drei Kategorien bzw. Stapel unter­teilt, A, B und C: 

  • A – Stapel: Alle Quali­fi­ka­tionen, die das Unter­nehmen fordert, werden in den Bewer­bungs­un­ter­lagen aufge­führt. Es besteht das Potenzial, die freie Stelle zu besetzen.
  • B – Stapel: Es fehlen bestimmte Quali­fi­ka­tionen oder die Unter­lagen wurden subop­timal erstellt. Aller­dings könnte das Profil des Bewerbers zu einer anderen Stelle passen.
  • C – Stapel: Hier werden die Anfor­de­rungen für das Job-Profil klar nicht erfüllt und es besteht auch kein Bedarf einer ander­wei­tigen Verwendung. Die Absage kann bereits fertig­ge­macht werden.

Ist die Vorauswahl abgeschlossen, kann es zum Pre Screening kommen. Hierbei handelt es sich um ein kurzes Interview mit dem Bewerber, bei dem bereits grund­sätz­liche Fragen gestellt werden können, wie zum Beispiel:

  • Was erwarten Sie von unserem Unternehmen?
  • Wieso haben Sie Ihren alten Arbeits­platz verlassen?
  • Was sind Ihre Gehaltsvorstellungen?
  • Wie wollen Sie sich in unserem Unter­nehmen einbringen?

Beim Pre Screening geht es erst einmal darum, die Motivation des Bewerbers zu erahnen und ein wenig über diesen zu erfahren. Aus diesem Grund beschränkt sich dieses Kurzin­terview in den meisten Fällen auf ein 10-minütiges Video­ge­spräch via Skype, Microsoft Teams oder ähnliche Plattformen.

Vorstel­lungs­ge­spräch und Auswahl­ver­fahren für Bewerber

Je nachdem, welche Anfor­de­rungen ein Unter­nehmen an seine Bewerber hat, können die Perso­nal­re­cruiting Maßnahmen umfang­reicher oder simpler ausfallen. Bei manchen Unter­nehmen folgt, sobald die Vorauswahl und das Pre Screening durch­ge­führt wurden, ein separates Assess­ment­center oder ein spezi­elles Auswahlverfahren.

Angemessene Perso­nal­re­cruiting Methoden wären hier zum Beispiel compu­ter­ge­stützte Persön­lich­keitstest und Frage­bögen, die für das Unter­nehmen besonders wichtige Punkte benennen. Hier kann vertieft auf die Motivation des Bewerbers einge­gangen und ein Charak­t­er­profil erstellt werden, aus dem sich genauer ablesen lässt, ob sich dieser für eine langfristige Stellen­be­setzung eignet und wie hoch die Gefahr einer Fluktuation ist.

Werden bestimmte Fachkennt­nisse benötigt, sind auch hierfür geeignete Perso­nal­re­cruiting Instru­mente vorhanden. Manche Unter­nehmen erstellen ein Quiz oder auch hier einen compu­ter­ge­stützten Ankreuztest, wobei fachspe­zi­fische Fragen gestellt werden können, deren Antworten der Bewerber kennen muss. So lässt sich dessen Wissens­stand auf die Probe stellen.

Beim Vorstel­lungs­ge­spräch selbst ist es notwendig, dass der Durch­füh­rende eine angenehme Atmosphäre schafft, um den Bewerber dazu zu bringen, sich ein wenig zu entspannen und zu öffnen. Es darf nicht vergessen werden, dass sich dieser in einer Situation erhöhten Drucks befindet. Schließlich hat er sich bis hierher durch­ge­setzt und steht nun im „Finale“ seines Bewer­bungs­vor­gangs. Hier ist einfühl­sames Perso­nal­re­cruiting von Bedeutung, da bereits jetzt die Weichen für ein langfris­tiges Vertrauens- und Arbeits­ver­hältnis gestellt werden können. Erhält der Bewerber schon an dieser Stelle die Botschaft, er sei im Unter­nehmen willkommen, gut aufge­hoben und könne sich sicher fühlen, steigt die Wahrschein­lichkeit einer Zusage sowie einer langfris­tigen Zusam­men­arbeit. Der Bewerber bekommt das Gefühl, offen sprechen zu können sowie Sorgen und Nöte ausdrücken zu können. Dieser erste Eindruck bleibt bestehen, steigert die Loyalität und Identi­fi­kation zum bzw. mit dem Unter­nehmen und senkt die Wahrschein­lichkeit der baldigen Fluktuation.

Junge Frau wird nach erfolgreichem Personalrecruiting eingestellt
Junge Frau wird nach erfolgreichem Personalrecruiting eingestellt

Was passiert nach der Rekrutierung?

Wurde sich für einen Bewerber entschieden, ist das Aufrecht­erhalten des positiven Gefühls bei diesem sehr wichtig. Entspre­chend zügig sollte dieser über die Entscheidung infor­miert und zum Vertrags­ab­schluss einge­laden werden. Während des Vorgangs sollte der Bewerber noch einmal kurz über die Kondi­tionen des Arbeits­ver­trages infor­miert werden, wobei er im Nachgang etwas Zeit erhält, sich diesen im Bedarfsfall noch einmal durch­zu­lesen. Auf diese Weise erhält der neue Mitar­beiter das Gefühl der Wertschätzung und des Respekts, zwei besonders wichtige Punkte, wenn es darum geht, langfristig die Mitar­bei­ter­bindung zu stärken.

Mitar­bei­ter­bindung und Personalentwicklung

Wurde der neue Mitar­beiter für das Unter­nehmen gewonnen, ist der nächste Schritt dessen Bindung sowie die Förderung der Perso­nal­ent­wicklung. Eine sehr nützliche Methode hierbei können Weiter­bil­dungs­maß­nahmen, Firmen­events wie Weihnachts­feiern oder Famili­en­treffen des Kolle­giums sein. Auch Teambuilding sollte im Zuge von Workshops großzügig gefördert werden. Durch Weiter­bil­dungs­maß­nahmen wächst das Selbst­be­wusstsein des Mitar­beiters ebenso stark wie dessen Nutzen für das Unter­nehmen, es eröffnen sich neue Möglich­keiten. Weihnachts­feiern oder Famili­en­treffen stärken die persön­liche Bindung des Mitar­beiters zum Unter­nehmen, während Maßnahmen zum Teambuilding das Band der Mitar­beiter unter­ein­ander stärken können. Grund­sätzlich kann jede dieser Maßnahmen dazu beitragen, dass sich der Arbeit­nehmer mehr und mehr mit dem Unter­nehmen identifiziert.

Nur Stellen­an­zeigen zu schalten, reicht heutzutage nicht mehr. Unter­nehmen müssen aktiv auf quali­fi­zierte Personen zugehen und diese auch langfristig an das Unter­nehmen binden können”

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Unter­schied­liche Methoden und Instru­mente des Personalrecruitings

Perso­nal­ge­winnung kann auf verschiedene Arten durch­ge­führt werden, dabei wird unter anderem zwischen internem und externem Personal Recruitment unter­schieden. Beim internen Personal Recruitment wird quasi „aus den eigenen Reihen rekru­tiert“. Die Stellen­aus­schreibung wird also im vorhan­denen Intranet oder am schwarzen Brett veröf­fent­licht, sodass sich Mitar­beiter direkt auf diese bewerben können. Externes Personal Recruitment erfolgt, wie der Name bereits verrät, außerhalb des eigenen Unternehmens.

Mitarbeiter heißen neuen Arbeitskollegen nach Personalrecruiting willkommen
Mitarbeiter heißen neuen Arbeitskollegen nach Personalrecruiting willkommen

Perso­nal­re­cruiting Instrumente

Sowohl intern als auch extern gibt es eine Menge an Instru­menten, mit denen sich Personalgewinnung- und Bindung ermög­lichen lässt. Dazu zählen zum Beispiel:

  • Externe Stellen­aus­schrei­bungen auf sozialen Medien und Job-Portalen (extern)
  • Newsletter innerhalb eines Unter­nehmens (intern)
  • Empfeh­lungen der Mitar­beiter unter­ein­ander (intern)
  • Eigene Webseite des Unter­nehmens, Karrie­re­webseite mit der Möglichkeit von Probe­fra­ge­bögen (extern)
  • Perso­nal­messen und selbst durch­ge­führte Events (extern)
  • Werbe­filme und Recruiting Videos (intern und extern)
  • Klassische Print­an­zeigen (extern)
  • Active Sourcing und die Nutzung eines Talent­pools (intern und extern)

Je nach Medium lassen sich die Perso­nal­re­cruiting Instru­mente selbst­ver­ständlich noch ausweiten. Um die passenden Mitar­beiter und Fachkräfte für sich gewinnen zu können, ist es wichtig, die eigene Zielgruppe zu kennen und Stellen­an­zeigen auf den passenden Platt­formen zu schalten. So können Stellen­an­zeigen beispiels­weise auf regio­nalen oder branchen­spe­zi­fi­schen Jobbörsen einge­stellt werden oder auch neue Mitar­beiter über Social-Media-Recruiting rekru­tiert werden. Normale Stellen­an­zeigen reichen dabei heutzutage oft nicht mehr aus. Um das Interesse poten­zi­eller Bewerber zu wecken, müssen Unter­nehmen beim Stellen­an­zeigen schreiben kreativ werden. Eine attraktive Stellen­an­zeige ist nämlich der Grund­stein für erfolg­reiches Personalrecruiting. 

Kreative Stellen­an­zeigen sind ein wichtiger Baustein für ein gelun­genes Personalrecruiting!

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Perso­nal­re­cruiting Methoden und Verfahren

Employer Branding

Employer Branding, also das Erstellen und Fördern einer eigenen Arbeit­ge­ber­marke, wird insbe­sondere im Zuge der gewünschten Identi­fi­kation mit dem Unter­nehmen immer beliebter. Employer Branding kann zum Beispiel durch einprägsame Slogans oder ander­weitige Erken­nungs­merkmale geschehen. Auch Firmen­events oder Sonder­ak­tionen wie zum Beispiel Ausflüge für die Mitar­beiter selbst können dazu beitragen.

Active Sourcing

Unter Active Sourcing wird die aktive Suche nach Mitar­beitern bezeichnet. Es wird also nicht auf die Reaktion eines Bewerbers auf Inserate gewartet, sondern gezielt auf Inter­es­senten zugegangen, um diese für das Unter­nehmen anzuwerben. Recruiter infor­mieren sich dabei umfang­reich über infrage kommende Personen, indem sie ihr breit gestreutes Netzwerk aus Kontakten nutzen. Entspricht eine Person dem gewünschten Fähig­keits­profil und eignet sich als poten­zi­eller Bewerber, so wird schnellst­möglich Kontakt aufge­nommen, bevor die Konkurrenz es tut.

Perso­nal­mar­keting

Unter Perso­nal­mar­keting werden zum Beispiel PR-Maßnahmen verstanden, die über zahlreiche Kanäle ablaufen können. Ob Posts in den sozialen Medien, ein Werbe­video auf Platt­formen wie YouTube oder ander­weitige Werbe­maß­nahmen, wie TikTok Recruiting oder Pinterest Recruiting, ⁣ die Firma soll bekannt gemacht werden und ein positives Bild in den Köpfen der Empfänger aufrufen.

Mitarbeiter stehen im Kreis und besprechen Personalrecruiting
Mitarbeiter stehen im Kreis und besprechen Personalrecruiting

Fehler im Personalrecruiting

Natürlich gibt es auch im Personal Recruitment zahlreiche Fehler, die den Erfolg nahezu jeder Maßnahme verhindern können. Dazu zählen:

Unorga­ni­sierte Erstellung des gewünschten Fähigkeitsprofils

Manche Unter­nehmen sind sich nicht darüber im Klaren, was für Vorstel­lungen sie nun genau von einem poten­zi­ellen Mitar­beiter haben. Allein deswegen kann die Erstellung des Fähig­keits­profils, das ein Bewerber mitbringen soll, gar nicht organi­siert ablaufen. Es muss sich bereits zu Beginn ausrei­chend Zeit für die Feststellung des Perso­nal­be­darfs sowie die Planung der gesamten Perso­nal­ge­win­nungs­maß­nahmen genommen werden, sodass genau nach den Eigen­schaften gesucht wird, die das Unter­nehmen benötigt.

Die Ansprüche sind zu hoch

Manchmal kann es auch einfach sein, dass die Ansprüche, die das Unter­nehmen an die Bewerber stellt, für diesen gar nicht erfüllbar sind. Das klassische Spaßbei­spiel „Der Bewerber sollte am besten 25 Jahre jung, kinderlos und allein­stehend sein, aller­dings schon 15 Jahre Berufs­er­fahrung besitzen“, ist manchmal gar nicht so weit hergeholt. Wenn sich absolut keine Mitar­beiter finden lassen, die zum Fähig­keits­profil des Unter­nehmens passen, müssen die Maßnahmen entweder erweitert oder die Ansprüche des Unter­nehmens überdacht werden.

Der Perso­nal­ge­win­nungs­prozess nimmt zu viel Zeit in Anspruch

Kein Bewerber wartet gerne eine halbe Ewigkeit auf eine Antwort zu seiner Bewerbung. Allein das kann den poten­zi­ellen Inter­es­senten bereits abschrecken und ihn zur Konkurrenz treiben. Noch schlimmer wird es, wenn der Bewer­bungs­prozess unver­hält­nis­mäßig kompli­zierter ist, als in anderen Unternehmen.

Nimmt man zum Beispiel ein Unter­nehmen, das unter anderem auf WhatsApp Recruiting oder schnell kommu­ni­zierbare Online-Formulare zurück­greift und dessen Antworten zügig erfolgen, wird es erfolg­reicher sein, als ein Unter­nehmen, das sich lediglich über den Postweg per Formular erreichen lässt. Es mag nicht jedem gefallen, doch insbe­sondere für Unter­nehmen ist es notwendig, mit der Zeit zu gehen. Die Schnell­le­bigkeit der heutigen Gesell­schaft und der modernen Techno­logie ist nicht zu verleugnen, weswegen ein gewisses Tempo im Perso­nal­ge­win­nungs­prozess stets und ständig gewähr­leistet sein muss.

Mangel­hafte Kommu­ni­kation und fehlende Transparenz

Es gibt für den Bewerber häufig nichts Schlim­meres, als lange im Unklaren gelassen zu werden. Dasselbe gilt natürlich auch für Mitar­beiter eines Unter­nehmens. Der Bewerber sollte stets ein Feedback erhalten, wie der aktuelle Stand ist, mit welchen Warte­zeiten er zu rechnen hat sowie, ob noch weitere Anfor­de­rungen an ihn bestehen. Auch der bereits im Unter­nehmen tätige Mitar­beiter sollte in regel­mä­ßigen Abständen über dessen aktuellen Stand infor­miert werden. Stehen neue Projekte an? Ist seine Leistung zufrie­den­stellend oder gibt es Verbesserungsbedarf?

Kommu­ni­kation und Feedback sind ein absolutes Muss in der Gewinnung und dauer­haften Bindung von Personal.

Fehler­hafter Inhalt in der Stellenausschreibung

Der Inhalt der Stellen­aus­schreibung sollte logischer­weise immer zum Stellen­profil passen. Ist das nicht der Fall, schleichen sich also Fehler ein, wird sich entweder kein passender Bewerber finden oder das Unter­nehmen wird im schlimmsten Falle mit falschen Bewer­bungen bombar­diert und hat dementspre­chend mit einem enormen adminis­tra­tiven Aufwand zu kämpfen.

Zahlreiche Fehler­quellen können allen Erfolg in der Personalgewinnung- und Bindung zunich­te­machen. Es lohnt sich also, den gesamten Prozess aufmerksam zu verfolgen.

Personaler während des Personalrecruitings
Personaler während des Personalrecruitings

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Fazit

Es ist also kaum verwun­derlich, dass Trends für das Perso­nal­re­cruiting von Bedeutung sind und fortwährend immer stärker daran gewinnen. Die Zukunft des Perso­nal­re­crui­tings sieht also rosig aus. Es werden weitere Perso­nal­re­cruiting Instru­mente und Perso­nal­re­cruiting Methoden im Laufe der Zeit folgen und sich an die jeweils aktuellen Gegeben­heiten anpassen. Da sich die moderne Techno­logie rasant weiter­ent­wi­ckelt, ist auch hier mit einem Fortschreiten von Tools wie Chatbots und Job Matching, welche beispiels­weise bei WhatsApp Recruiting verwendet werden, zu rechnen. Hier nutzt man gezielt autonome Compu­ter­pro­gramme oder eigens entwi­ckelte Algorithmen, um den poten­zi­ellen Bewerber direkt mit dem Unter­nehmen zu verbinden. Eines steht fest: Personal Recruitment wird, solange es Unter­nehmen gibt, immer in Bewegung bleiben. Sie wollen Perso­nal­re­cruiting in Ihr Unter­nehmen imple­men­tieren, aber wissen nicht wie? Profi­tieren Sie von unserer Erfahrung und nutzen Sie die vielen Möglich­keiten, die HR Rocket zu bieten hat. Jetzt Kontakt aufnehmen und sich über neue, quali­fi­zierte Mitar­beiter freuen! 

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Kürzlich hinzu­gefügt:

Mitar­beiter und Fachkräfte finden

In Zeiten von Fachkräf­te­mangel, dem demogra­fi­schen Wandel und den sich stetig ändernden Anfor­de­rungen der Arbeitswelt ist es schwerer denn je passende Mitar­beiter zu finden. Steigender Anspruch seitens der Arbeit­nehmer und die genera­ti­ons­über­grei­fende Ansprache von Bewerbern stellen Arbeit­geber zusätzlich vor große Heraus­for­de­rungen. Es gilt, die Arbeit­ge­ber­marke zu stärken, erfolg­reich die Zielgruppe zu erreichen und die kompe­ten­testen Fachkräfte an das Unter­nehmen zu binden. Dabei müssen insbe­sondere mittel­stän­dische Firmen darauf achten, wettbe­werbs­fähig zu bleiben und durch Authen­ti­zität, gelebte Unter­neh­mens­kultur sowie einen attrak­tiven Arbeits­platz zu überzeugen. Mit den richtigen Recrui­tin­g­tools und ‑methoden lassen sich jedoch selbst die Begehr­testen unter den Fachkräften finden & binden. Wir kennen uns bestens mit zielgrup­pen­spe­zi­fi­schen Ansprachen von Bewerbern aus und zeigen Ihnen, welche Recrui­tin­g­kanäle für Sie geeignet sind. Mehr hierzu erfahren Sie in unserem Ratgeberartikel.