[ BEITRAG ]

Digitalisierung im Recruiting

Die Digitalisierung im Recruiting fand Einzug über alle Prozessschritte hinweg in den Human Resource Bereich. Über Mobile Recruiting, CV-Parsing oder künst­liche Intelligenz — Recruiting 4.0 eröffnet neue Möglichkeiten & Potenziale, die es gewinn­bringend zu nutzen gilt.

Kollegen führen digitales Recruiting Interview

Digitales Recruiting nutzt digitale Software und Online-Kanäle zur Personalbeschaffung. Der gesamte Prozess, von der Suche bis zur Verwaltung, erfolgt online. Recruiting 4.0 setzt moderne Technologien ein, um den Prozess effizi­enter zu gestalten, z. B. durch Stellenanzeigen, Social Media Sourcing und Suchmaschinenwerbung. Die Corona-Pandemie beschleu­nigte diesen Wandel, da Videointerviews zur Norm wurden und der Zeitaufwand sank. Die Bedeutung der Digitalisierung zeigt sich im „War of Talents“, wo Unternehmen gezielt und schneller auf Kandidaten zugehen müssen. Digitale Bewerbermanagementsysteme automa­ti­sieren viele Aufgaben und entlasten HR-Abteilungen. Vorteile sind Zeit- und Kostenersparnis sowie schnellere Reaktionen. Nachteile umfassen den Ausschluss von Personen ohne Internetzugang und schwer nachvoll­ziehbare KI-Entscheidungen. Wichtige Maßnahmen sind Video-Recruiting, CV-Parsing und Mobile Recruiting. Robot Recruiting und Chatbots automa­ti­sieren Prozesse und entlasten Recruiter. Recruiting Tools helfen bei der Schaltung, Kommunikation und Analyse von Bewerbungen und ermög­lichen eine effiziente Verwaltung. KI und Big Data optimieren die Vorauswahl von Bewerbern und Stellenanzeigen. Zukünftige Trends und Herausforderungen liegen in der globalen Rekrutierung und im Datenschutz, wobei KI objek­tivere Entscheidungen im Bewerbungsprozess unter­stützt. (Geschätzte Lesezeit: 20–25 Minuten)

Digitalisierung im Recruiting

Das Thema Digitalisierung ist in aller Munde. Schulen, Behörden, Unternehmen —  überall werden HR & Recruiting Prozesse neu ausge­richtet. Davon können sich selbst Bereiche nicht entziehen, in denen eigentlich der Menschenkontakt an erster Stelle steht, wie beispiels­weise im Recruiting. Dabei können im Zuge der Digitalisierung vielfältige, innovative Lösungen zur Mitarbeitersuche der Zukunft gewählt werden. Spannende Recruiting Trends der Zukunft sind in der Gegenwart angekommen — von Video Recruiting, CV-Parsing über Mobile & Social Media Recruiting bis hin zum Einsatz von Chatbots, Robot Recruiting oder künst­licher Intelligenz als Unterkategorien von Online Recruiting. Wir zeigen auf, welche Möglichkeiten & modernen Methoden zur Suche von Personal es im Recruiting gibt, wie Prozesse & Bewerbungen zu digita­li­sieren sind und welche Vor- und Nachteile die Umstellung bringen kann.

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Digitales Recruiting per Definition

Recruiting ist per Definition die Beschaffung von Personal. Ziel des Recruitings ist es, quali­fi­zierte Mitarbeiter für das Unternehmen zu suchen, zu finden und einzu­stellen. Digitales Recruiting umfasst dabei den gesamten Prozess der Personalbeschaffung mithilfe digitaler Software und über Kommunikationskanäle im Netz. Dabei werden mögliche Kandidaten nicht nur im Internet ausfindig gemacht, auch die Kommunikation mit dem Bewerber und die Verwaltung des digitalen Bewerbungsprozesses finden online statt. Interessieren Sie sich für Online Recruiting? Auch HR Rocket als Fullservice-Dienstleister für den HR-Bereich ist eine Agentur für digitales Recruiting — so können wir noch heute zu Ihrem digitalen Headhunter werden!

Recruiting 4.0 als Personalbeschaffung der Zukunft — eine Bestandsaufnahme in Deutschland

Mit Ausbreitung des Internets und der fortschrei­tenden Digitalisierung haben sich auch die Recruiting Instrumente gewandelt & digita­li­siert. Die erste Umstellung erfolgte, indem Stellenanzeigen nicht mehr nur in Printmedien, sondern auch auf Online-Jobbörsen veröf­fent­licht wurden. Um mit Bewerbern in Kontakt zu treten, wurden auf den firmen­ei­genen Internetseiten separate Karriereseiten erstellt. Auf diesen finden inter­es­sierte Bewerber Informationen zu offenen Positionen, Karrierechancen im Unternehmen und Ansprechpartner. Doch diese Maßnahmen reichten schnell nicht mehr aus, da sich das soziale Leben immer mehr im Internet abspielte. Daraufhin begannen Unternehmen auch in den sozialen Netzwerken wie Facebook, Xing, LinkedIn usw. Profile zu erstellen, um über Aus- und Arbeitsplätze zu infor­mieren. Diese Unternehmensseiten wurden erstmals darüber hinaus verwendet, um mögliche Kandidaten im Rahmen des Active Sourcings direkt anzusprechen.

“ Mittlerweile nutzen Unternehmen aktiv die Möglichkeit, zielgrup­pen­genaue Werbung auf Suchmaschinen-Seiten via Google Ads (SEA) zu schalten. Stellenanzeigen der Unternehmen werden auf den firmen­ei­genen Websites suchma­schi­nen­ge­recht erstellt, um bei einer Suchanfrage durch einen poten­zi­ellen Kandidaten möglichst weit oben als Treffer zu erscheinen. ”

Auch Suchmaschinen gewannen bei der Jobsuche schnell an Bedeutung.  Mittlerweile nutzen Unternehmen aktiv die Möglichkeit, zielgrup­pen­genaue Werbung auf Suchmaschinen-Seiten via Google Ads (SEA) zu schalten. Stellenanzeigen der Unternehmen werden auf den firmen­ei­genen Websites suchma­schi­nen­ge­recht erstellt, um bei einer Suchanfrage durch einen poten­zi­ellen Kandidaten möglichst weit oben als Treffer zu erscheinen. Die Potenziale der digitalen Welt im Bereich des Google Recruiting sind immens, dennoch werden sie noch nicht von allen Firmen umfassend für die Bewerbersuche genutzt. Zum einen ist dies sicherlich damit begründet, dass die Pflege von Internet- und Social Media Seiten deutlich mehr Zeitaufwand benötigt, als eine einfache Stellenanzeige in Print- oder Onlinemedien zu schalten. Zum anderen bedeutet die Verwendung neuer Medien für die Bewerbersuche vor allem eine Umstellung des Bewerbungsprozesses. Viele Mitarbeiter im Personalbereich sind jedoch nicht technik­affin und scheuen sich, diesen Prozess aktiv voran­zu­treiben. Somit sind wir in Deutschland auf dem Weg zum Recruiting 4.0, haben das Ziel aber bei weitem noch nicht erreicht.

Auswirkungen der Corona-Pandemie aufs Recruiting

Corona ist ein Treiber von Digitalisierung, auch im Bereich des Recruitings. Bewerbungsgespräche finden überwiegend per Videokonferenz via Skype, Zoom etc. statt. Viele Unternehmen haben aufgrund des anfänglich durch den Lockdown „verord­neten“ Zwangs zur Digitalisierung, Gefallen an digitalen Bewerbungsgesprächen gefunden, da der Zeit- und Logistikaufwand dadurch deutlich reduziert werden kann.

Im Bereich des Candidate Assessments sind die Entwicklungen unter­schiedlich. Ein Drittel der Firmen nutzen laut einer Studie des ICR bereits ein digitales Auswahlverfahren. Ein Fünftel der befragten Unternehmen wollen in diesen Bereich die Digitalisierung ausbauen. Die größte Herausforderung im Bereich Recruiting und Corona besteht im Onboarding für beide Seiten. Arbeitnehmer unter­schreiben im extremsten Fall einen Arbeitsvertrag, ohne ihren Vorgesetzten oder ihren Arbeitsplatz vorab einmal live gesehen zu haben. Für Arbeitgeber ist der Onboarding-Prozess und die Einarbeitung, wenn dies nicht direkt vor Ort statt­finden kann, eine Umstellung und verlangt kreative Maßnahmen, um den neuen Mitarbeiter gut ins Unternehmen zu integrieren.

Die Bedeutung der Digitalisierung im Recruiting

Nicht nur aufgrund der Beschränkungen durch Corona ist eine Digitalisierung im Bereich des Recruitings wichtig. Insbesondere der Fachkräftemangel und der „War of Talents“ erfordern neue Maßnahmen, um möglichst viele Bewerbungen zu erhalten. Die Stellenanzeige schalten und das anschlie­ßende Warten auf Bewerbungen sind dabei längst nicht mehr ausrei­chend. Personaler gehen im Rahmen des Active Sourcing gezielt auf poten­zielle Kandidaten zu. Dies wird durch die sozialen Netzwerke immer einfacher. Aber auch Unternehmen, die noch genügend Bewerbungen auf Stellenausschreibungen erhalten, sollten die Digitalisierung voran­treiben. Die Sichtung und Vorauswahl der Bewerbungen sowie deren Verwaltung, z. B. das Erstellen einer Eingangsbestätigung und die Weiterleitung an den Abteilungsleiter sind zeitauf­wendig. Moderne digitale Bewerbermanagementsysteme übernehmen diese Abläufe bereits automa­tisch und können auf diese Weise die Personalabteilung entlasten.

Die Digitalisierung im Recruiting bedeutet jedoch nicht, dass damit der Arbeitsplatz des Recruiters obsolet wird. Im Gegenteil, der Fachkräftemangel und der zuneh­mende Arbeitnehmermarkt für viele weitere Berufsbilder führen dazu, dass Unternehmen immer mehr Anstrengungen unter­nehmen müssen, um Mitarbeiter für sich zu gewinnen.

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Damit wird das Recruiting immer mehr zum strate­gi­schen Erfolgsfaktor für Unternehmen und die Bedeutung des Recruiters entschei­dender. Folglich genießt auch HR Beratung einen deutlich höheren Stellenwert als noch vor einigen Jahren. Darüber hinaus führt die Digitalisierung zu einem rechts­si­cheren Umgang mit den Bewerbungsunterlagen. Aus Datenschutzgründen muss der Recruiter sicher­stellen, wer wann Zugriff auf die Bewerbungsunterlagen des Kandidaten hat und dass diese umfassend nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens gelöscht werden. Ebenso sind Absagen rechts­sicher zu formu­lieren, sodass ein Unternehmen sich nicht ggf. schadens­er­satz­pflichtig macht. 

Ein Meeting, in dem die Bedeutung von Digitalisierung im Recruiting besprochen wird
Ein Meeting, in dem die Bedeutung von Digitalisierung im Recruiting besprochen wird

Vor- und Nachteile von digitalem E‑Recruiting

Digitales Recruiting hat den großen Vorteil, Zeit und somit Kosten zu sparen. Mittels Künstlicher Intelligenz (KI) können viele Schritte im Rekrutierungsprozess automa­ti­siert werden. Dadurch wird der Bewerbungsprozess nicht nur effizi­enter, sondern auch schneller. Dies führt dazu, dass Bewerber das Unternehmen positiv wahrnehmen, da auf ihre Bewerbung eine schnelle Reaktion erfolgt. Und schnell müssen Unternehmen heutzutage sein. Gut ausge­bildete Mitarbeiter sind bei vielen Arbeitgebern begehrt. Je schneller ein Unternehmen in Kontakt mit dem Kandidaten tritt, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er sich auch für dieses Unternehmen als seinen neuen Arbeitgeber entscheidet.

Ein weiterer Vorteil ist, dass im digitalen Recruiting Informationen viel länger verfügbar sind. Während eine Stellenanzeige in den Printmedien nur an einem Tag gesehen werden kann, sind die Anzeigen in den Stellenbörsen oder in den sozialen Medien, mehrere Wochen abrufbar. Ein wichtiger Faktor, der Social Media Recruiting äußerst lukrativ macht. Dies erhöht die Chance, dass die Anzeige von poten­zi­ellen Bewerbern überhaupt wahrge­nommen wird. Ein weiterer Pluspunkt des digitalen Recruitings ist die einfa­chere Gestaltung des digitalen Bewerbungsprozesses für den Kandidaten. Aus sozialen Netzwerken wie Xing oder LinkedIn heraus können die Bewerber direkt ihre Lebensläufe in die Bewerbersoftware des Unternehmens laden. So erspart sich der Bewerber die Dateneingabe. Zudem verstärkt digitales Recruiting gegenüber dem Bewerber den Eindruck, dass das Unternehmen modern ist und mit der Zeit geht. Mithilfe des digitalen Recruitings können viel einfacher und schneller Kennzahlen erfasst werden. Typische Kennzahlen sind in diesem Bereich: Anzahl der Klicks auf die Stellenanzeige, Anzahl der einge­gan­genen Bewerbungen oder die time-to-hire. Auf diese Weise kann der Recruiter den Bewerbungsprozess überwachen und Maßnahmen zur Verbesserung ableiten.

Nachteilig am Digital-Recruiting ist, dass Personengruppen, die über keinen Internetzugang verfügen, vom Bewerbungsprozess ausge­schlossen werden. Viele Unternehmen akzep­tieren schon gar keine Papierbewerbungen mehr. Ferner nimmt die Künstliche Intelligenz dem Recruiter zwar Arbeit ab, jedoch können Zuordnungen oder Entscheidungen, die die Software trifft, nicht immer nachvoll­zogen werden. Dies birgt die Gefahr, dass Bewerbern abgesagt wird, die laut dem Algorithmus der KI nicht zur ausge­schrie­benen Position passen, für den Recruiter dennoch inter­essant wären.

Mitarbeiter diskutieren über Vor- und Nachteile der Digitalisierung im Recruiting
Mitarbeiter diskutieren über Vor- und Nachteile der Digitalisierung im Recruiting

Maßnahmen und Methoden zur Digitalisierung von Recruiting-Prozessen

Beschäftigt man sich mit der Digitalisierung im Bewerbungsprozess, kommt man an folgenden Recruiting Kampagnen, Begrifflichkeiten sowie Arten heute nicht mehr vorbei:

Video Recruiting

Bewerbungsgespräche werden nicht mehr analog vor Ort im Unternehmen geführt, sondern mittels Videokonferenz. Das  Gespräch kann so ortsun­ab­hängig durch­ge­führt werden.

CV-Parsing

Daten aus dem Lebenslauf werden automa­tisch ausge­lesen und in der digitalen Bewerbermanagement-Software gespei­chert. Dadurch sind für den Recruiter alle wichtigen Informationen ersichtlich, ohne den kompletten Lebenslauf lesen zu müssen.

Mobile Recruiting

Der Fokus liegt hier auf der Suche nach Personal über das Smartphone oder Tablet. Der Vorteil für den Bewerber ist, dass er von überall seine Bewerbung abschicken kann.

Robot Recruiting

Dabei handelt es sich um verschiedene Verfahren zur automa­ti­schen Datenanalyse. Auf der Grundlage von Algorithmen werden Daten analy­siert und zugeordnet. So kann bspw. das digitale Bewerbermanagementsystem schon eine Vorauswahl der Bewerbungen treffen.

Chatbots im Recruiting

Chatbots sind Computerprogramme, welche ein Gespräch mit dem Bewerber simulieren. Diese können dabei vor allem stetig wieder­keh­rende Fragen beant­worten und somit die Recruiter entlasten.

Talentpool

Der Talentpool wird häufig auch Interessentenpool genannt. Hier können inter­es­sierte Kandidaten ihre Daten hinter­legen, wenn derzeit keine Position für ihre Qualifikation durch das Unternehmen angeboten wird. Häufig bieten Unternehmen nach einer Absage Bewerbern die Option an, ihre Daten im Talentpool zu speichern, um bei einem Personalbedarf auf den Interessenten zuzukommen.

Social Media Recruiting

Durch die Präsenz des Unternehmens in sozialen Netzwerken oder Plattformen wie YouTube oder TikTok wird der Kontakt zum poten­zi­ellen Bewerber gesucht. Der Bewerber soll einen Einblick in das Arbeitsleben, die Unternehmenskultur sowie über die Entwicklungsmöglichkeiten bekommen. Social Media Recruiting eignet sich daher sehr gut, um poten­zielle Bewerber sogar in ihrer Freizeit erreichen zu können. Durch spezi­elles Facebook Recruiting, Instagram Recruiting oder auch TikTok Recruiting, lassen sich verschiedene Zielgruppen passgenau ansprechen.

Mit Social Media Recruiting die richtigen Bewerber erreichen

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Einsatz von Recruiting Tools

Hinter jedem erfolg­reichen Recruiting steckt eine gute Bewerbermanagement Software, die den Recruiter in seiner täglichen Arbeit unter­stützt. Diese Software besitzt beispiels­weise Funktionen, um mit wenigen Klicks eine Stellenanzeige anzufer­tigen und zu schalten. Dabei unter­stützt sie die optimierte Darstellung der Anzeige, sodass sie sowohl am PC als auch auf den mobilen Endgeräten gut lesbar und für die Verwendung der verschie­denen Jobbörsen angepasst ist. Dabei stellt sich für den Recruiter die Frage, welche Jobbörsen es überhaupt gibt und was sie kosten. Bewerbermanagement-Software liefert dazu häufig einen Überblick. Mit einem Klick kann das Kontingent in der jewei­ligen Jobbörse gekauft und die Anzeige veröf­fent­licht werden. Dabei bietet die Software oft auch eine große Auswahl an kosten­losen Stellenbörsen. Zudem können die Anzeigen in den sozialen Netzwerken veröf­fent­licht und mit Mitarbeitern geteilt werden. Durch die Einbindung einer Softwarelösung hat der Recruiter alle seine Anzeigen immer im Überblick: Wo sind sie geschaltet? Wie lange ist die Laufzeit? Wie hoch sind die Kosten? Auf diese Weise kann das Budget überwacht und die Kosten jeder einzelnen Stelle trans­parent zugeordnet werden.

Die Ära, in der viele Bewerber um eine Stelle konkur­rieren mussten und Unternehmen eine große Auswahl an Bewerbern zur Verfügung stand, ist längst vorbei. Heute bewerben sich Unternehmen oftmals eher beim Arbeitnehmer, denn Arbeitnehmer wissen heute um den Wert der eigenen Arbeitskraft.”

Auch als Recruiting Tool ist eine Bewerbermanagement-Software sinnvoll, wenn mehrere Recruiter mit der Besetzung der Position beauf­tragt sind. Da die Bewerberkommunikation ausschließlich über die Software erfolgt, kann jederzeit jeder Recruiter einsehen, was und wann mit dem Bewerber vereinbart worden ist. Auf diese Weise sind alle Recruiter immer auf dem gleichen Wissensstand. Die Software erinnert den Recruiter auch automa­tisch daran, wann das nächste Bewerbungsgespräch statt­findet. Im Termin ist gleich­zeitig ein Link integriert, der zu den Bewerbungsunterlagen führt, sodass der Recruiter perfekt in das Interview starten kann. Im Anschluss an das Gespräch kann der Bewerber von den Gesprächsteilnehmern bewertet werden. Im weiteren Verlauf kann das Vertragsangebot bis hin zum ersten Arbeitstag nachver­folgt werden.

Die Software verfügt häufig über entspre­chende Auswahlmöglichkeiten zu Absagegründen, welche später sogar analy­siert werden können. Für die Kommunikation mit dem Bewerber können Standardabsagen rechts­sicher mit einem Klick versendet werden. Mithilfe der Digitalisierung kann fast jeder Schritt im Recruiting nachvoll­zogen werden.

Kuenstliche Intelligenz im Recruiting wird via Video-Konferenz besprochen
Kuenstliche Intelligenz im Recruiting wird via Video-Konferenz besprochen

Die Rolle von künst­licher Intelligenz und Big Data fürs Recruiting

Künstliche Intelligenz entlastet den Recruiter im Alltag enorm. So erfolgt aufwen­diger Schriftverkehr beispiels­weise automa­tisch, indem das System Eingangsbestätigungen versendet oder durch Chatbots den Bewerbern Fragen beant­wortet. Dem Recruiter wird die Vorselektion der Bewerbungsunterlagen abgenommen, indem das System eine Analyse durch­führt, welcher Bewerber den Anforderungen am ehesten entspricht.

Darüber hinaus unter­stützen Systeme mit Künstlicher Intelligenz Recruiter bei der Optimierung der Stellenanzeige, sodass diese von Bewerbern bei der Eingabe von Schlagwörtern in der Suchmaschine möglichst weit oben als Treffer angezeigt werden.

Künstliche Intelligenz kann auch dabei helfen, dem Recruiter mögliche Kandidaten aus einer Datenbank vorzu­schlagen, die dem Anforderungsprofil entsprechen.

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Mitarbeiter zeigt Kollegin etwas am Computerbildschirm
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Fazit

Sollten Sie Ihre bishe­rigen Recruitingprozesse an die Digitalisierung anpassen wollen, so beginnen Sie am besten mit der Schaltung einer Stellenanzeige in regio­nalen oder fachspe­zi­fi­schen Online-Jobbörsen. Auf diese Weise können Sie die Vorteile des Digitalen Recruitings erstmalig selbst erleben. Auf dem Weg zum idealen Wunschkandidaten gibt es aber auch eine Vielzahl an weiteren Methoden, derer man sich bedienen kann. Insbesondere durch Video Recruiting, Mobile Recruiting und Social Media Recruiting können Sie die Vorzüge der Digitalisierung für Ihr Unternehmen gewinn­bringend nutzen und mühelos inter­na­tionale Bewerber sichten & rekru­tieren. Aber auch im Rahmen von Chatbots, CV-Parsing und künst­licher Intelligenz im Recruiting können Sie für Ihre Personalsuche neue Wege gehen & mit dem Recruiting 4.0 in die Personalbeschaffung der Zukunft starten.

Haben Sie zeitlich nur wenige Möglichkeiten für das Recruiting, können darüber hinaus Personalvermittlungsfirmen Sie dabei unter­stützen, den passenden Kandidaten für Ihre Vakanz zu finden. Diese Firmen übernehmen über die Schaltung der Anzeigen, die Vorselektion der Bewerbungen, bis hin zu Vorstellungen der Kandidaten in Ihrem Unternehmen alle wesent­lichen Schritte für Sie im Recruiting.

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Mitarbeiter und Fachkräfte finden

In Zeiten von Fachkräftemangel, dem demogra­fi­schen Wandel und den sich stetig ändernden Anforderungen der Arbeitswelt ist es schwerer denn je passende Mitarbeiter zu finden. Steigender Anspruch seitens der Arbeitnehmer und die genera­ti­ons­über­grei­fende Ansprache von Bewerbern stellen Arbeitgeber zusätzlich vor große Herausforderungen. Es gilt, die Arbeitgebermarke zu stärken, erfolg­reich die Zielgruppe zu erreichen und die kompe­ten­testen Fachkräfte an das Unternehmen zu binden. Dabei müssen insbe­sondere mittel­stän­dische Firmen darauf achten, wettbe­werbs­fähig zu bleiben und durch Authentizität, gelebte Unternehmenskultur sowie einen attrak­tiven Arbeitsplatz zu überzeugen. Mit den richtigen Recruitingtools und ‑methoden lassen sich jedoch selbst die Begehrtesten unter den Fachkräften finden & binden. Wir kennen uns bestens mit zielgrup­pen­spe­zi­fi­schen Ansprachen von Bewerbern aus und zeigen Ihnen, welche Recruitingkanäle für Sie geeignet sind. Mehr hierzu erfahren Sie in unserem Ratgeberartikel.