[ BEITRAG ]

Remote Recruiting

Remote Recruiting ist in Zeiten der Digita­li­sierung und Globa­li­sierung nicht mehr wegzu­denken. Die Flexi­bi­lität von Ort & Zeit ermög­licht die Erschließung neuer Arbeits­märkte und die Rekru­tierung von Personal weltweit. Bietet ein Unter­nehmen kein remote Recruiting an, kann dies von Bewerbern negativ aufge­fasst werden. Lesen Sie mehr! 

Mitarbeiterin beim Remote Recruiting Bewerbungsgespräch

Remote Recruiting per Definition

Remote Recruiting bedeutet aus dem Engli­schen übersetzt in etwa „Fern-Personalbeschaffung“ und definiert dementspre­chend den virtu­ellen Recruiting-Vorgang über Anwen­dungen wie Video- oder Telefon­kon­fe­renzen sowie die Verwendung entspre­chender Programme und Appli­ka­tionen. Ziel ist es, einen Bewer­bungs­vorgang auch ganz ohne persön­lichen Kontakt durch­führen zu können, sofern Möglichkeit und Notwen­digkeit bestehen.

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Wann wird Remote Recruiting eingesetzt?

Remote Recruiting findet in vielerlei Situa­tionen Anwendung. Besonders im Verlauf der Corona-Pandemie, in der Home-Office immer mehr an Bedeutung gewann, wurde diese Form des virtu­ellen Recrui­tings genutzt, um trotz Kontakt­be­schrän­kungen einen angemes­senen Bewer­bungs­vorgang bzw. ein angemes­senes Recruiting zu gewähr­leisten. Durch Telefon- und Video­kon­fe­renzen lässt sich auf direktem Wege mit poten­zi­ellen Inter­es­senten, Bewerbern oder Mitar­beitern kommu­ni­zieren. In Video­kon­fe­renzen können somit auch Aspekte wie Gestik und Mimik berück­sichtigt werden.

Nun könnte man meinen, dass das Remote Recruiting erst während der Corona-Pandemie erfunden wurde und seither profes­sionell durch­ge­führt wird, dem ist aber keines­falls so. Große, weitläufige Unter­nehmen, die ihre verschie­denen Sitze weit verteilt haben, nutzen diesen Vorteil schon lange, um in der Lage zu sein, neue Mitar­beiter zu finden und entspre­chend zu binden.

Mitarbeiterin im Remote Zoom-Call
Mitarbeiterin im Remote Zoom-Call

Vor- und Nachteile von virtu­ellem Remote Recruiting

Da die Technik sich nach wie vor unauf­hörlich weiter­ent­wi­ckelt, ist ganz klar damit zu rechnen, dass auch das virtuelle Remote Recruiting weiterhin Verwendung findet. Ganz gleich, ob während der Corona-Pandemie oder in den Zeiten danach. Die bisherige Verwendung sowie entspre­chende Erfah­rungs­be­richte zeichnen gewisse Vor- und Nachteile ab, mit denen das Remote Recruiting konfron­tiert wird.

Vorteile des Remote Recruitings

  • Kosten und Zeit können massiv gespart werden.
  • Das Image als moderner Arbeit­geber, der mit der Zeit geht, wird verbessert und folglich auch das Employer Branding.
  • Durch Kommu­ni­ka­ti­ons­technik wird die Ortsun­ab­hän­gigkeit verstärkt.
  • Der Bewer­bungs­prozess kann enorm beschleunigt werden.
  • Notizen, die vorher gefertigt wurden, können genutzt werden.
  • Es entsteht ein gerin­gerer Organisationsaufwand.
  • Für den Bewerber entsteht weniger Stress.
  • Das Unter­nehmen beweist während Ausnah­me­si­tua­tionen, wie während der Corona-Pandemie, verant­wor­tungs­be­wusstes und flexibles Handeln.

Die Vorteile von Remote Recruiting sind also zahlreich und lassen den Blick auf eine Zukunft voller Potenzial schweifen. Aller­dings bestehen auch Nachteile bzw. Heraus­for­de­rungen, die mit Remote Recruiting verbunden sind.

Nachteile des Remote Recruiting

  • Die techni­schen Voraus­set­zungen müssen erfüllt und die Technik selbst funkti­ons­tüchtig sein. Ist dies nicht der Fall, kann der Bewer­bungs­prozess massiv gestört und verlangsamt werden.
  • Ein angemes­senes Konzept muss erst einmal entwi­ckelt und etabliert werden.
  • Bewerber lernen das Unter­nehmen vorerst nur digital kennen. 

Auffällig hierbei ist, dass keiner dieser Punkte einen wahren Nachteil des Remote Recrui­tings darstellt, sondern lediglich Heraus­for­de­rungen, die gemeistert werden wollen. Die Aussage hierbei ist klar: Etabliert ein Unter­nehmen ein angemes­senes Konzept in Bezug auf Remote Recruiting, organi­siert die entspre­chende Technik und geht verant­wor­tungsvoll mit seinen Ressourcen um, ist der entste­hende Vorteil gegenüber einer Nicht­nutzung enorm. Alle bestehenden Heraus­for­de­rungen können jederzeit gemeistert werden, wenn sich mit der Materie beschäftigt bzw. sich entspre­chende Beratung eingeholt wird.

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Welche Tools bieten sich für Remote Recruiting an?

Vor allem während der Corona-Pandemie haben zahlreiche Tools, die Remote Recruiting ermög­lichen, enorm an Beliebtheit gewonnen. Dabei findet in deren Entwicklung ein regel­rechtes Wettrennen in Bezug auf Funktio­na­lität und Layout statt, sodass es immer schwie­riger wird, sinnvolle Tools von eher dürftigen Alter­na­tiven zu unter­scheiden. Ein paar Tools haben sich aller­dings mit der Zeit bewährt:

Zoom

Wohl kaum ein anderes Kommu­ni­ka­ti­onstool wurde während der Corona-Pandemie so sehr für Remote Recruiting genutzt, wie Zoom. Hierbei handelt es sich um eine Cloud-basierte Appli­kation, mit der sich Web- und Video­kon­fe­renzen durch­führen lassen. Zusätz­liches Screen­s­haring sorgt für einwand­freie Präsen­ta­tionen, während sich laufende Konfe­renzen durch die Aufnah­me­funktion im Nachhinein noch einmal ansehen lassen. Natürlich besteht die Möglichkeit, Direkt­nach­richten zu versenden, Dateien zu teilen oder Webinare durch­zu­führen. Die Vielsei­tigkeit dieses Tools sorgt nicht umsonst für Begeis­terung. Dementspre­chend erfreut sich Zoom im Zuge des Remote Recrui­tings äußerster Beliebtheit.

Slack

Auch hierbei handelt es sich um ein bewährtes Kommu­ni­ka­ti­onstool, welches die Erstellung eigener Team-Channel ermög­licht. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, unter­schied­liche Datei-Typen zu teilen. Video­kon­fe­renzen sind mit bis zu 15 Personen möglich. Per Drag-and-drop können poten­zielle Bewerber zusätz­liche Bewer­bungs­un­ter­lagen noch während des Inter­views mit dem Durch­füh­renden teilen. Slack besitzt generell ein unkom­pli­ziertes Layout und begeistert durch einfache Handhabung.

Natürlich eignen sich auch andere Kommu­ni­ka­ti­ons­tools wie Skype oder Microsoft Teams. Das Haupt­au­genmerk sollte auf der Kommu­ni­kation selbst und dem möglichen Teilen von Dateien oder Screen­s­haring liegen. Das genutzte Tool sollte also im Optimalfall dieselben Möglich­keiten bieten, die einem Bewerber während einer realen Gesprächs­si­tuation zur Verfügung stünden.

Manager in Remote Konferenz
Manager in Remote Konferenz

Wie sieht gelun­genes Remote Recruiting aus?

Ein gut durch­ge­führter Remote Recruiting-Prozess sorgt nicht nur für gerin­geren Aufwand auf beiden Seiten, sondern kann auch die Candidate Experience & Candidate Journey enorm verbessern. Man nehme ein Unter­nehmen, welches ein angemes­senes Konzept entworfen hat und dieses durch­führt. Das bedeutet also:

  • Die techni­schen Möglich­keiten sind gegeben und auf dem aktuellen Stand.
  • Entspre­chende Tools sind ebenso vorhanden.
  • Eine kurze und spannende Präsen­tation des Unter­nehmens steht für Bewer­bungs­ge­spräche und Konfe­renzen zur Verfügung.
  • Das Personal ist bereit, sich über Kommu­ni­ka­ti­ons­tools mit poten­zi­ellen Bewerbern ausein­an­der­zu­setzen und eine positive Atmosphäre zu schaffen.

Erhält der Bewerber nun also die Möglichkeit, mit besagtem Unter­nehmen virtuell auf unkom­pli­zierte Art und Weise in Kontakt zu treten, ist bereits die erste Hürde genommen. Folgt dann noch ein angenehmes Bewer­bungs­ge­spräch, das womöglich mit einer kurzen Präsen­tation durch Screen­s­haring kombi­niert wird, stehen die Chancen auf den Abschluss eines Arbeits­ver­trages hoch. Das korrekte Ausführen dieser Maßnahmen spielt zusätzlich der eigenen Arbeit­ge­ber­marke positiv in die Hände.

Der Bewerber bekommt folgende Signale gesendet:

  • Das Unter­nehmen handelt verant­wor­tungs­be­wusst und profes­sionell.
  • Man bleibt auf dem neuesten Stand der Technik und scheut sich nicht vor Kosten, wenn es um eine unkom­pli­zierte Arbeits­at­mo­sphäre für Mitar­beiter geht.
  • Das Unter­nehmen präsen­tiert sich angemessen selbst.

Im Optimalfall identi­fi­ziert sich der Bewerber mit dem Unter­nehmen, ohne dass überhaupt ein persön­licher Kontakt statt­ge­funden hat. 

Bewerberin im Remote Vorstellungsgespräch
Frau in Remote Bewerbungsgespräch

Fazit

Remote Recruiting wird sich ohne Zweifel immer weiter­ent­wi­ckeln, die Möglich­keiten werden wachsen und entspre­chende Tools vielsei­tiger einsetzbar werden. Dementspre­chend ist keines­falls mit einem Abebben von Remote Recruiting zu rechnen, sondern eher mit einer Zunahme, die sich im Laufe der Zeit exponen­tiell vergrößern wird. Unter­nehmen sollten also bereits jetzt damit beginnen, Remote Recruiting weniger als Alter­native, sondern als gewinn­brin­gende und unbedingte Notwen­digkeit zu betrachten.

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Kürzlich hinzu­gefügt:

Multi­posting

Die richtigen Mitar­beiter zu finden, kann Arbeit­gebern große Schwie­rig­keiten bereiten. Der neue Kollege muss nicht nur fachlich glänzen, sondern auch zur Unter­neh­mens­kultur passen. Spezi­fische Anfor­de­rungs­profile und die angespannte Trend­ent­wicklung des Arbeits­marktes erschweren die Situation zusätzlich. Aber auch begrenzte Budgets und ein starker Zeitmangel sind Heraus­for­de­rungen in der Perso­nal­be­schaffung, die es zu überwinden gilt.  Um den Überblick über alle möglichen Jobbör­sen­portale nicht zu verlieren & einen ausge­wo­genen Mix zu gewähr­leisten, greifen Unter­nehmen zunehmend auf die “Multiposting-Methode” zurück. Zeiter­sparnis, günstige Kombi­pakete und die große Reich­weite unter poten­zi­ellen Bewerbern sind die wichtigsten Vorteile dieser Recrui­tin­g­me­thode. Clevere Unter­nehmen konnten so in der Vergan­genheit bereits effizi­enter mit ihren Ressourcen umgehen & kosten­ef­fi­zient Fachkräfte für sich gewinnen, wir zeigen in unserem Ratge­ber­ar­tikel, wie das geht!