[ BEITRAG ]

Was kostet ein Headhunter

Erfahren Sie hier kurz und trans­parent geschildert, was ein Headhunter in der Regel kostet, welche Abrech­nungs­mo­delle viele Headhunter bzw. Perso­nal­ver­mittler anbieten und was wohl das am häufigsten verwendete und fairste Abrech­nungs­modell darstellt.

Kosten eines Headhunters oder Personalvermittlers.

Ein Headhunter konzen­triert sich auf die Vermittlung von Fach- und Führungs­kräften, während der Perso­nal­ver­mittler auch Zeitarbeit und andere Positionen abdeckt. Die Abrech­nungs­mo­delle für Headhunter variieren: Sie können nach Stunden­sätzen oder Projekt­ho­no­raren bezahlt werden, am häufigsten jedoch über ein Erfolgs­ho­norar von 25–33 % des Brutto­ge­halts des vermit­telten Mitar­beiters. Alter­nativ gibt es Modelle mit Einstiegs­ho­norar und Erfolgs­ho­norar (Retainer) oder monat­liche Festbe­träge bei länger­fris­tiger Zusam­men­arbeit. Die Kosten eines Headhunters hängen von der Relevanz der Position, der Schwie­rigkeit der Kandi­da­ten­suche und zusätz­lichen Maßnahmen wie Anzeigen ab. Häufig wird eine vertrag­liche Exklu­siv­ver­ein­barung getroffen, die sicher­stellt, dass nur ein Headhunter für die Position zuständig ist, um bei erfolgs­ab­hän­gigen Modellen die Absicherung zu gewähr­leisten. (Geschätzte Lesezeit: 15–20 Minuten)

Einführung Kosten Headhunter

Der wachsende Fachkräf­te­mangel durch das Ausscheiden der Babyboomer vom Arbeits­markt führt in den meisten Unter­nehmen zunehmend zu Beset­zungs­pro­blemen von Arbeits­plätzen. Die Auswahl zielfüh­render Recrui­tin­g­me­thoden wird daher immer wichtiger in der Perso­nal­suche. Diese kann auf verschie­densten Wegen durch­ge­führt werden, sei es über Social-Media-Recruiting, Suchmaschinen-Recruiting oder auch Inserate auf Jobbörsen. Für viele Perso­nal­ver­ant­wort­liche wirkt diese Fülle an Möglich­keiten schnell überfor­dernd, daher kann es sich lohnen auf externe Experten in der Perso­nal­ge­winnung zu setzen. 

Headhunter (auch Perso­nal­ver­mittler genannt) suchen für Ihre Klienten die passenden Kandi­daten, diese müssen anschließend vorwiegend nur noch die Entscheidung über die Einstellung treffen. Durch Ihre Expertise kennen Headhunter die besten Wege, um inter­es­sante Kandi­daten der jewei­ligen Branche zu erreichen. Arbeit­geber müssen letztlich nur noch die Füße hochlegen und den passenden Bewerber einstellen. Dieser Luxus kommt aber natürlich nicht ohne ein Preis­schild. In diesem Ratge­ber­ar­tikel erfahren Sie, was ein Headhunter kostet und was es bei der Bestimmung des Honorars zu beachten gibt. 

Ganz wichtig → Für Bewerber ist ein Headhunter grund­sätzlich erstmal kostenfrei, es fallen auch keine anderen Arten von Kosten oder Gebühren an. Lediglich der Arbeit­geber bzw. der Auftrag­geber eines Headhunters muss die Kosten dessen tragen. 

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Erklärung und Diffe­ren­zierung — Headhunter und Personalvermittler:

Der Begriff “Headhunter” wird häufig synonym für einen Perso­nal­ver­mittler oder eine Perso­nal­be­ra­tungs­firma verwendet, die Fach- und Führungs­kräfte für Unter­nehmen sucht. Ein Headhunter konzen­triert sich darauf, Kandi­daten für spezielle Stellen zu finden und zu vermitteln, während ein Perso­nal­ver­mittler in der Regel eine breitere Palette von Dienst­leis­tungen anbietet, zu denen auch die Vermittlung von Arbeits­kräften für temporäre (z.B.: via vorerst Interim) oder leitende Positionen gehören kann. 

In der Praxis überschneiden sich die Aufga­ben­felder eines Headhunters und einer Perso­nal­ver­mitt­lungs­agentur aber häufig. Unter­schiede zwischen den beiden Berufen spiegeln sich meist in der Schwer­punkt­setzung und in konkreten Leistungen wider. 

Die Kosten für eine Perso­nal­ver­mittlung variieren im Vergleich zu einem Headhunter, da bei einer Perso­nal­ver­mittlung die Gebühren oft pauschale oder erfolgs­ba­siert berechnet werden, während Headhunter in der Regel höhere Honorare verlangen, die sich prozentual am Jahres­gehalt der vermit­telten Fach- oder Führungs­kraft orientieren. 

Gespräch über Abrechnungsmodelle eines Headhunters.
Gespräch über Abrechnungsmodelle eines Headhunters.

Wie verdient ein Headhunter Geld?

Headhunter und Perso­nal­ver­mittler verdienen ihr Geld in der Regel, indem sie Unter­nehmen dabei helfen, das richtige Talent für leitende Positionen oder Führungs­po­si­tionen zu finden. Sie tun dies, indem sie Kandi­daten für diese Rollen rekru­tieren und präsen­tieren, und im Gegenzug von den Unter­nehmen für ihre Dienste bezahlt werden. Dabei gibt es verschiedene Honorar­mo­delle.

Abrech­nungs­mög­lich­keiten & Gebühren von Headhuntern:

1. Stunden­sätze:

Einige Headhunter berechnen ihre Kunden pro Stunde für ihre Dienste.

2. Projekt­ge­bühren

Andere Headhunter berechnen ihren Kunden eine feste Gebühr pro Projekt.

3. Erfolgs­ge­bühren (Contin­gency):

Die häufigste Art, wie Headhunter ihr Geld verdienen, ist die Erhebung von Erfolgs­ge­bühren. Dies bedeutet, dass sie eine Gebühr erhalten, wenn sie erfolg­reich dabei sind, einen Kandi­daten für eine leitende oder Führungs­po­sition, aber auch Fachkräfte zu vermitteln. Die Höhe der Erfolgs­gebühr hängt in der Regel vom Gehalt des Kandi­daten und von der Schwie­rigkeit ab, einen geeig­neten Kandi­daten zu finden und tatsächlich auch von dem suchenden Unter­nehmen. Manche Unter­nehmen haben leider in den letzten Jahren kein gutes Employer Branding betrieben und da kann es schwie­riger werden. Anderen Unter­nehmen eilen Ihrem Ruf voraus, in diesen Fällen ist das Besetzen einer offenen Stelle leichter. Die erfolgs­ba­sierte Provision kann zwischen 25 und 33 % des Brutto­lohnes des einge­stellten Mitarbeiters.

4. Startfee und erfolgsabhängig/ Retainerzahlungen:

Es gibt sehr viele Headhunter, Perso­nal­ver­mittler und andere Arten von Perso­nal­dienst­leistern mit unter­schied­lichen und indivi­du­ellen Abrech­nungs­ab­läufen. Häufig wird eine Form der Kombi­nation aus einer Startfee und einer prozen­tualen Erfolgs­prämie gewählt. Dies heißt konkret, das Unter­nehmen muss eine bestimmte Start­gebühr bezahlen und anschließend einen weiteren Teil, abhängig vom Erfolg der Vermittlung. Weitere Modelle sehen aber auch eine Retai­ner­zahlung vor. Hierbei wird nicht nur eine Anfangs­prämie verlangt, sondern kleine erfolgs­ba­sierte und nicht erfolgs­ba­sierte Raten­zah­lungen. Gängig ist hierbei das Drittel-Modell (Zahlung in 3 Raten).

5. Monat­liche fixe Abrechnung: 

Wenn Headhunter länger mit einem Unter­nehmen zusam­men­ar­beiten wollen und konti­nu­ierlich neue Mitar­beiter beschäftigt werden sollen, dann können auch monatlich fixe Beträge eine Option darstellen.

Headhunter führt Bewerbungsgespräch.
Headhunter führt Bewerbungsgespräch.

Das sinnvollste Abrech­nungs­modell bei einem Headhunter: 

Aus unserer Sicht ist die erfolgs­ba­sierte Abrechnung, die fairste Abrechnung für beide Seiten. Ein Honorar zwischen 25 und 30 % des Brutto­ge­halts ist bei dieser Form ein angemessen Honorar. Grund­sätzlich müssen sich Unter­nehmen immer die Frage stellen, wie dringend Sie jemanden suchen und was ihnen ein neuer Mitar­beiter wert ist. Auch muss bedacht werden, wie viel Geld bei einer anhal­tenden unbesetzten Stelle verloren geht. 

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Einfluss­fak­toren auf die Kosten eines Headhunters 

Die Kosten für einen Headhunter können ja nach Auftrag stark variieren. Neben dem verein­barten Abrech­nungs­modell haben auch noch weitere Spezi­fi­ka­tionen der ausge­schrie­benen Stelle Einfluss auf die Preis­bildung. Zum einen hat die Relevanz der ausge­schrie­benen Position einen erheb­lichen Einfluss auf die Kosten nach einer erfolg­reichen Vermittlung. Je höher die Position und Verant­wortung einer Stelle sind, desto teurer werden auch die Kosten des Headhunters. Auch die Heraus­for­de­rungen bei der Suche nach einem Kandi­daten, in schwierig zu beset­zenden Positionen, wie der Pflege­branche oder auch der IT-Branche, wirken sich preis­stei­gernd aus. Für diese spezi­ellen Branchen haben sich besondere Spezia­listen heraus­kris­tal­li­siert, wie beispiels­weise eigene IT-Headhunter speziell für die Rekru­tierung von IT Fachkräften. Zu guter Letzt muss vor Abschluss eines Vertrages geprüft werden, ob Kosten für den Einsatz von Recrui­tin­g­me­thoden, wie beispiels­weise Inserate auf Jobbörsen schon mit im Preis inbegriffen sind, oder noch nachträglich zugezahlt werden müssen. 

Unternehmen stellt Headhunter ein, nach Vereinbarung über die Kosten.
Unternehmen stellt Headhunter ein, nach Vereinbarung über die Kosten.

Vertrag­liche Vereinbarungen

Hat man nun alle Fragen bezüglich der Vergütung eines Headhunters geklärt, sollte man sich das Klein­ge­druckte des Vertrages erneut genau durch­lesen. Die meisten Headhunter und Perso­nal­ver­mitt­lungs­agen­turen fordern von Ihren Klienten einen Exklu­siv­vertrag. Dies bedeutet, dass keine weiteren Agenturen oder Headhunter engagiert werden dürfen, um die Stelle zu besetzten. Besonders bei einem erfolgs­ba­sierten Abrech­nungs­modell dient dies der Absicherung des Headhunters und der Bewahrung der Fairness auf der Suche. 

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Kürzlich hinzu­gefügt:

IT-Headhunter

IT-Fachkräfte und Experten sind seit Anbeginn der Digita­li­sierung begehrtes Fachper­sonal auf dem Arbeits­markt. Durch ihre Kompe­tenzen in hochak­tu­ellen, aufstre­benden Wirtschafts­be­reichen und Techno­logien werden sie zum Schlüs­sel­faktor für den Geschäfts­erfolg von Unter­nehmen. Doch quali­fi­zierte Infor­ma­tiker und Infor­ma­ti­ke­rinnen sind rar gesätes Gut. Jobsu­chende IT´ler verbleiben nicht lange auf dem freien Arbeits­markt, sondern wechseln erfah­rungs­gemäß fließend in die nächste Position. Wechsel­willige Arbeit­nehmer noch vor einem Positi­ons­wechsel zu erreichen, ist die Kernkom­petenz erfolg­reicher IT-Headhunter. Mit ihrem Nischen­wissen in der Rekru­tierung von IT-Fachkräften überzeugen sie durch ihre zielgrup­pen­genaue Ansprache und Kennt­nissen zu den beson­deren Anfor­de­rungen der IT-Branche. Erfahren Sie in unserem Ratge­ber­ar­tikel, warum sich IT-Headhunting auszahlt und wie Sie den richtigen Headhunter für Ihre offene Vakanz finden!