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Flexible Arbeits­zeit­mo­delle

Gehen Sie den modernen Weg! Flexible Arbeits­zeit­mo­delle führen zu einer besseren Work-Life-Balance der Mitar­beiter und helfen somit bei der Mitar­bei­ter­bindung. Erfahren Sie jetzt, welche verschie­denen Modelle es gibt und wie Sie diese imple­men­tieren können.

Die Relevanz der flexiblen Arbeitszeit wächst, da Arbeit­nehmer zunehmend eine bessere Work-Life-Balance anstreben. Unter­nehmen nutzen flexible Arbeits­mo­delle, um Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu binden. Zu den gängigen Modellen zählen Gleit­zeit­arbeit und Homeoffice, bei denen Mitar­beiter ihre Arbeits­zeiten weitgehend selbst bestimmen oder von zu Hause aus arbeiten können. Weitere Modelle wie Jobsharing, Langzeit­ar­beits­konten und Schicht­arbeitt bieten zusätz­liche Flexi­bi­lität: Beim Jobsharing teilen sich mehrere Mitar­beiter eine Vollzeit­stelle, Langzeit­ar­beits­konten ermög­lichen das Ansammeln von Überstunden, und Schicht­arbeit teilt die Arbeitszeit in festge­legte Schichten ein. Diese Modelle fördern die Verein­barkeit von Beruf und Privat­leben und passen sich den indivi­du­ellen Bedürf­nissen der Arbeit­nehmer an. (Geschätzte Lesezeit: 15–20 Minuten)

Die Relevanz von flexiblen Arbeitszeitmodellen

Für Arbeit­nehmer steht ein hohes Gehalt nicht zwangs­läufig ganz oben auf der Priori­tä­ten­liste, wenn es darum geht, den richtigen Arbeit­geber zu finden. Ausschlag­ge­bender sind vielmehr ein angenehmes Arbeits­umfeld, eine wertschät­zende Unter­neh­mens­kultur und flexible Arbeits­zeiten. Denn eine flexible Arbeits­zeit­ge­staltung bringt oft erstaunlich gute Möglich­keiten, neben einem stres­sigen Job auch noch auskömmlich Zeit für das Privat­leben zu finden. Für die konkrete Umsetzung bieten viele Arbeit­geber ganz unter­schied­liche Arbeits­zeit­mo­delle an, welche sich an der jewei­ligen Lebens­si­tuation von Arbeit­nehmern orientieren. 

Dabei liegen moderne Arbeits­zeit­mo­delle, wie bei der Flexi­bi­li­sierung der Arbeitszeit, im Trend. Die klassi­schen Arbeits­zeiten von 9:00 bis 17:00 Uhr werden vermehrt zugunsten flexibler Arbeits­zeit­mo­delle verdrängt. Dabei geht es den Unter­nehmen vor allem darum, quali­fi­zierte Mitar­beiter möglichst lange zu binden. Auch wenn man Mitar­beiter und Fachkräfte finden möchte, ist das Angebot eines flexiblen Arbeits­zeit­mo­dells sinnvoll, denn heraus­ra­gende Fachkräfte können durch die Vorteile flexibler Arbeits­zeiten oft vom Unter­nehmen überzeugt werden. Aber was bedeuten flexible Arbeits­zeiten? Welche anderen Arbeits­zeit­mo­delle gibt es noch? Und was sind Vor- und Nachteile dieser Arbeits­zeit­ge­staltung? Wir geben Antworten auf häufig gestellte Fragen und praxisnahe Beispiele. 

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Flexible Arbeits­zeit­mo­delle für mehr Freiraum

Arbeit­nehmer profi­tieren gleich in mehrfacher Weise von flexiblen Arbeits­zeit­mo­dellen und variabler Arbeitszeit. Besonders hervor­zu­heben sind dabei die vielfach disku­tierte Verein­barkeit von Familie und Beruf, der Ausgleich zum stres­sigen Berufs­alltag und allgemein mehr Flexi­bi­lität im Alltag, auch in der Freizeit. Der Spagat zwischen Familie, Freizeit und Arbeit kann in der Regel viel besser gemeistert werden. Auch wichtige Termine können aufgrund flexibler Arbeits­zeit­mo­delle besser wahrge­nommen werden, als bei alther­ge­brachten, starren Arbeitszeitregelungen. 

Flexible Arbeits­zeit­mo­delle zeichnen sich insbe­sondere auch dadurch aus, dass die Mitar­beiter die Freiheit haben, ihre Stunden tages­ab­hängig festzu­legen. So können sie an einem Tag deutlich länger arbeiten, um am Freitag eher ins Wochenende zu gehen. Darüber hinaus erlauben flexible Arbeits­zeit­mo­delle, Stunden einfach nachzu­ar­beiten oder bequem im Homeoffice tätig zu werden, wenn der Arbeit­geber einem solchen Arbeits­modell zugestimmt hat. Wo sonst also früher in der Regel Urlaub genommen werden musste, bieten flexible Arbeits­zeit­mo­delle Möglich­keiten von mehr Erholung und Zeit, um neue Kräfte zu sammeln. Dies führt zu einem ausge­prägten Gefühl der Selbst­be­stimmung während der Arbeitszeit und trägt nachhaltig zur Mitar­bei­ter­zu­frie­denheit bei. 

Welche Arbeits­zeit­mo­delle gibt es aber überhaupt auf dem aktuellen Arbeits­markt? Es haben sich verschiedene Modelle der flexiblen Arbeitszeit in mittleren oder größeren Unter­nehmen etabliert. Arbeit­nehmer sollten vorab genau abschätzen, welches der flexiblen Arbeits­zeit­mo­delle am ehesten der eigenen Situation entspricht und auch gut geeignet ist für die praktische Umsetzung.

Mitarbeiterin kann auf ihr Kind aufpassen, dank variabler Arbeitszeit
Mitarbeiterin kann auf ihr Kind aufpassen, dank variabler Arbeitszeit

Erfolg­reiche Beispiele für flexible Arbeits­zeit­mo­delle im Überblick


Bevor­zugte flexible Arbeits­zeit­mo­delle sind:

  • Gleitzeit
  • Homeoffice
  • Jobsharing
  • Teilzeit­arbeit
  • Vertrau­ens­ar­beitszeit
  • Schicht­arbeit

Jedes hat dabei seine ganz eigenen Vor- aber auch Nachteile. Überwiegen die Nachteile, so ist es meist möglich, auf ein anderes Modell umzuschwenken. Denn oftmals ist der Wechsel von einem Arbeits­zeit­modell in ein anderes nicht mehr als eine Formsache. Der Begriff der Vertrau­ens­ar­beitszeit legt bereits nahe, dass es in der Regel überhaupt keine festen Arbeits­zeiten gibt, an denen ein Arbeit­nehmer im Betrieb anwesend sein muss. Zeit und eigen­stän­diges Arbeiten werden bestmöglich genutzt, wobei sich ein Arbeit­geber stets darauf verlassen muss, dass Projekte zu einem bestimmten Termin auch fertig­ge­stellt werden.

Wer kein erhöhtes Maß an Selbst­stän­digkeit, Eigen­or­ga­ni­sation und Kommu­ni­kation mitbringt, sollte jedoch besser ein anderes Modell wählen.

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Gleit­zeit­arbeit und Homeoffice 

Der Begriff der Gleitzeit besagt, dass Arbeit­nehmer in einem gewissen Rahmen selbst über ihre eigene Arbeitszeit bestimmen können. Vom Arbeit­geber werden dazu Rahmen- und Kernar­beits­zeiten jedoch verbindlich definiert. In einem sogenannten Arbeits­zeit­konto werden die genauen Arbeits­zeiten festgehalten. 

Beim Modell des Homeoffice ist es beispiels­weise möglich, dass ein bis mehrere Tage pro Woche von zu Hause aus gearbeitet werden kann. Das bringt zwar eine erheb­liche Flexi­bi­lität bei der Bewäl­tigung verschie­dener Aufgaben mit sich, aber auch die Verant­wortung, sich eigen­ständig und unabhängig vom Umfeld, produktiv zu halten, insbe­sondere vor dem Hinter­grund der vielfäl­tigen Ablen­kungs­mög­lich­keiten in den eigenen vier Wänden. 

Jobsharing, Langzeit­ar­beits­konto und Schichtarbeit

Auch das sogenannte Jobsharing gehört in eine vollständige Übersicht der Arbeits­zeit­mo­delle dazu. Beim Jobsharing wird ein Arbeits­platz unter verschie­denen Arbeit­nehmern aufge­teilt, wobei die indivi­duelle Verteilung der Stunden unter den Betei­ligten ausge­handelt werden kann.

Die Erfahrung zeigt, dass auch in einem funktio­nie­renden Team Jobsharing ständige Absprachen über Projekte, Aufgaben oder Termine erfordert.

Beim Langzeit­ar­beits­konto können Überstunden angesammelt oder sogar Minus­stunden gemacht werden, wenn diese zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgear­beitet werden. Wurde im Laufe von Jahren viel Arbeitszeit angespart, wird dadurch sogar ein früherer Renten­ein­tritt möglich. Schicht­arbeit als flexibles Arbeits­zeit­modell ist bei vielen Arbeit­nehmern nicht so beliebt, wobei die Schichten entweder über einen längeren Zeitraum immer gleich bleiben oder sich in regel­mä­ßigen Abständen auch ändern können.

Dennoch lassen sich auch hier Arbeit­nehmer finden, die mit der Wahl einer Schicht­arbeit zufrieden sind. Grund­legend wichtig ist, den poten­zi­ellen Mitar­beiten eine Wahl zu lassen, in Bezug welche Art von Arbeits­zeit­modell für Sie am angenehmsten ist.

Zufriedener Mitarbeiter über neue Arbeitzeitmodelle
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Mitar­beiter und Fachkräfte finden

In Zeiten von Fachkräf­te­mangel, dem demogra­fi­schen Wandel und den sich stetig ändernden Anfor­de­rungen der Arbeitswelt ist es schwerer denn je passende Mitar­beiter zu finden. Steigender Anspruch seitens der Arbeit­nehmer und die genera­ti­ons­über­grei­fende Ansprache von Bewerbern stellen Arbeit­geber zusätzlich vor große Heraus­for­de­rungen. Es gilt, die Arbeit­ge­ber­marke zu stärken, erfolg­reich die Zielgruppe zu erreichen und die kompe­ten­testen Fachkräfte an das Unter­nehmen zu binden. Dabei müssen insbe­sondere mittel­stän­dische Firmen darauf achten, wettbe­werbs­fähig zu bleiben und durch Authen­ti­zität, gelebte Unter­neh­mens­kultur sowie einen attrak­tiven Arbeits­platz zu überzeugen. Mit den richtigen Recrui­tin­g­tools und ‑methoden lassen sich jedoch selbst die Begehr­testen unter den Fachkräften finden & binden. Wir kennen uns bestens mit zielgrup­pen­spe­zi­fi­schen Ansprachen von Bewerbern aus und zeigen Ihnen, welche Recrui­tin­g­kanäle für Sie geeignet sind. Mehr hierzu erfahren Sie in unserem Ratgeberartikel.